|
|
Hallo an alle Interessierten,
"...diesen Stafford den die Polizei nicht geschafft hat zu erschießen und der letztendlich die 2 Todesspritzen bekommen mußte."
Ich möchte durchaus nichts an der Tatsache beschönigen, dass dieser arme Hund so leiden musste, bis er endlich erlöst wurde. Hier aber mal eine Info zur sachlichen Richtigstellung was die "2 Todesspritzen" betrifft.
Original nachzulesen unter meiner HP www.purrmann.de und dort unter "Tägliche News"
Hier die Kopie:
Rechtsanwalt
Volker Stück
Liebigstr. 6
34125 Kassel
RA Volker Stück, Liebigstr. 6, 34125 Kassel, Tel. 0561 - 874268
----- -
- -
Deutscher Presserat e.V.
z.H. Frau Wassink
Gerhard-von-Are Str. 8
- -
53111 BONN
07. April 2001
volker/chico/verband/pressra1-doc.
----Fax: 0228 - 98 572 99 / Mail: info@presserat.de
[Ihre Zeichen/Ihre Nachricht vom] [Mein Zeichen/Meine Nachricht vom] Telefon (Mo.-Fr. 08.00 - 17.00)
09.01.2001 06.01.2001 05631 - 58 14 32
+#8222;Acht Kugeln und zwei Giftspritzen+#8220; in Bild vom 21.02.2001
Sehr geehrte Frau Wassink,
ich nehme einen Bericht der Bild-Zeitung vom 21.02.2001 mit der Überschrift +#8222;Acht Kugeln und zwei Giftspritzen - Der langsame Tod eines Kampfhundes+#8220; zum Anlaß einer persönlichen Beschwerde. Gegenstand war die Tötung des American Staffordshire Terriers +#8222;Apollo+#8220; am 20.02.2001 ca. 11.00 Uhr in Dortmund.
- -
Der Bericht entspricht zumindest in einem wesentlichen Detail nicht den Tatsachen, ist also - bewußt oder unbewußt - verfälschend, was bei sorgfältiger Recherche hätte vermieden werden können. Ausweislich der beigefügten Stellungnahme der zuständigen Tierärztekammer Westfalen Lippe, Goebenstr. 50, 48 151 Münster, vom 27.03.2001 wurde bei der Euthanasie des Hundes zunächst ein Narkosemittel zur Beruhigung und anschließend erst das Mittel zur Euthanasie injiziert. Die Kammer stellt fest: +#8222;Der in der +#8222;Bild-Zeitung+#8220; dargestellte Bericht +#8222;acht Kugeln und zwei Giftspritzen+#8220; ist so nicht richtig dargestellt+#8220;.
Die falsche Darstellung erweckt wahrheitswidrig den Eindruck von der Zählebigkeit bzw. beinahe Unsterblichkeit sog. Kampfhunde bzw. nährt bei ihren Lesern entsprechende Vorurteile.
- -
George Bernhard Shaw (anglo-irischer Dramatiker, 26.07.1856 - 02.11.1950):
+#8222;Vielleicht stünde es um die Welt besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.+#8220; Möge die Bildzeitung bald den ihr für das gezeigte Verhalten gebührenden Maulkorb erhalten.
- -
Mit freundlichen Grüßen
Volker Stück
[Rechtsanwalt + Hundefreund]
Kopie an: RA Arbeitskreis
Anlage(n): Bild Zeitung vom 21.02.2001 + Schreiben TK Westfalen Lipppe vom 27.03.2001
|
