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Hallo Tanja,
ich weiß, wird hier in Deutschland auch teilweise gemacht, bei den Tierheimen die mitspielen. Da werden dann eine Reihe Hunde zum "antesten" mitgenommen, zahlreichen überprüfungen unterzogen, bei Eignung behalten und der Rest geht dann wieder ins Tierheim. Wie gesagt, in Deutschland machen das zum Glück nur wenige tierheime mit, in Amerika sieht das anders aus... ist letztendlich aber auch ein Kostenfaktor, da die guten Gebrauchshunde eben in der Regel nicht für kleines Geld verkauft werden, also für die Polizei zu teuer sind. Da müssen dann eben die Tierheimhunde herhalten, oder die Hunde von Besitzern, die mit ihren Tieren nicht fertig werden...
Ich habe aber in meinem Beitrag nicht von den Diensthunden gesprochen, sondern von den Hochleistungs-Sporthunden. Ein Hund, der im Sport nicht bis an die Spitze geführt werden kann, ist trotzdem in der Lage ein hervorragender Diensthund zu werden, da hierbei die 100%ig korrekte Arbeit nicht gefordert wird. Der Hund muß gehorchen und "funktionieren", ob das nun exakt und korrekt wie im Sport passiert, ist nebensächlich, nur der Grundgehorssam muß stimmen.
Aber um auf Deinen Einwand zurück zu kommen: Vielleicht kann das Tierheim eben doch zur Alternative für Hundesportler werden, wenn sie die Möglichkeit haben 10 Hunde zur Ansicht mit nach Hause zu nehmen, 2 Wochen anzutesten und dann 9 wieder zurück zu geben.... so wie es die Behörden eben machen.... ob das allerdings so in Deinem und vor allem im Sinne der Hunde ist, wage ich zu bezweifeln....
Viele Grüße
Sören
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