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Morgen Wolvester,
schön doch wieder von Dir zu hören.
Betreffend das Thema stimmen wir überein.
Dazu möchte ich gerne auch meinen österreichischen Estragon-Senf dazugeben.
Es ist ja immer wieder sehr erstaunlich wie lernfähig so kleine Hundewesen sind, wenn man sie mit einigen Wochen zu sich holt. Ich bin immer wieder begeistert. Wer sich in diesem Zuge natürlich schon von vornherein, lange vor Anschaffung des Hundekindes Gedanken gemacht hat über Haltung, Unterbringung und Erziehung. Somit sollten sich keine gröberen Probleme bei diesen Dingen ergeben.
Und da liegt wohl der Hase im Pfeffer gegraben, wie man so schön sagt. Gerade diese einfachen Dinge werden grundsätzlich von vielen Haltern missachtet oder nicht beachtet, dann kommt der Kleine und schon am ersten Tag fangen die Schwierigkeiten an, die eigentlich gar nicht zu sein bräuchten. Und das geht dann immer weiter und die Probleme wachsen mit dem Hund mit.
Wäre der Mensch genau an diesem Punkt nicht so selbstzufrieden und überheblich, würde er spätestens jetzt erkennen, dass nicht der Hund schuld an dem Dilemma ist, sondern er selbst.
Sicherlich mag es die berümte Ausnahme geben, heißt Menschen die autodidakt sich das nötige Wissen auf diesem Wege erarbeiten können, aber die große Masse ist es nie und nimmer. Das heißt, es ist eine gewisse Vorbereitung notwendig um das Projekt Hund auch in die richtigen Bahnen zu lenken.
Daher appeliere ich an alle, die einen vermeintlich problematischen Hund haben oder einen Hund, der nicht macht was sie wollen, sich selbst zu sehen und zu überprüfen ob das was sie von ihrem Hund verlangen, auch für den Hund verständlich formuliert bzw. es dem Hund aufgrund seiner Veranlagung überhaupt möglich ist, die geforderte Leistung zu erbringen. Wenn das verstanden haben, wird das Zusammenleben und die Erziehung ihres Hundes nicht mehr problematisch sein, sondern wie eigentlich gewünscht harmonisch und freudig sein.
Danke Andrea
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