Uta

Hallo Uta, Ich bin nicht so ganz damit einverstanden was Du geschrieben hast. In den Tierheimen in unserer Stadt gibt es nicht nur Mischlinge, sondern auch genügend Rassehunde. Rottweiler und Dobermann zum BEispiel. Nur weil die Leute unfähig sind solche Hunde gut zu erziehen. Oder Schäferhunde die meistens krank sind. Die kann man ja nicht mehr zum Schutzhund ausbilden. Und das ist leider immer öfter der Fall weil man ja auf dem Hundeplatz glänzen will. Ich kenne keinen Fall wo jemand absichtlich einen Mischling züchtet. Ich habe selber einen reinrassigen Labrador und einen Schäferhund-Mix. Und mein Mix ist so entstanden, das der Vater (reinrassig) seinem Besitzer abgehauen ist und sich dann durch ein Tor gebuddelt hat und einen 2m hohen Zaun überwunden hat. Die Besitzer der Hündin haben ein riesiges Grundstück und so konnten sie nicht sewhen was passierte. Und erst als die Hündin dick wurde, haben sie es gemerkt. Der Besitzer des Rüden hat sich auch gemeldet und wollte sich an den Kosten beteiligen. Was ist also hier Absicht? Da wir die Besitzer der Hündin kennen haben wir direkt einen genommen. Seit sie 3 Wochen alt waren haben wir sie jede Woche besucht. Und ich bin stolz darauf, das ich keinen reinrassigen Schäferhund gekauft habe, sondern einen kernigen Mix, der trotz des andersrassigen Vaters alle Eigenschaften eines Schäferhundes in sicht trägt. Mit 9 Monaten hört er jetzt schon so super gut wie unser 4 Jahre alter Labbi es nie tun wird. Meine Meinung ist, eher mal die Rassehundezucht zu kontrollieren, damit vererbbare Krankheiten ausgeschlossen werden. Ich weiss aber ebenso gut, daß dies nie möglich sein wird. Dafür wollen sich zu viele Leute eine goldene Nase an den Hunden verdienen. Ich würde immer wieder einen Mischling nehmen. Vielleicht hast Du ja Lust mir zu antworten. Mich würde interessieren wie Du meine Argumente siehst. Kennst Du denn jemanden der Mischlinge züchtet?

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