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25.02.01 -- Leonia

RE: Jack-Russel-Terrier "weint" und zerreißt die Teppiche wegen Alleinsein














Ich verdamme Jana nicht, appeliere aber an ihr Gewissen. Für den Hund ist diese Situation keine Dauerlösung und unter solchen Bedingungen entwickelt sich der Jack-Russel bestimmt zu einen Problemhund. Die Bekannte wo vielleicht mit ihm nach fünf Stunden raus geht, ist ja schön und gut. Aber macht sie das über Jahre hinweg mit? Das ganze schön zureden, bringt dem Hund gar nichts.
Ich hatte mal eine Nachbarin, die wollte auch unbedingt einen Hund, obwohl sie ganztags arbeitete. Anfangs war sie hell begeistert, am Schluss habe ich mich alleine um den Hund kümmern können. Mein Hund hat sich mit ihrem nicht vertragen und ich konnte ihn leider nicht ganz zu mir nehmen, sondern nur mit spazieren gehen. Wenn ich mal keine Zeit hatte mich um ihren Hund zu kümmern, musste das arme Tier über 10 Stunden lang in der Wohnung alleine verbringen. Wenn er reingemacht hatte, ist er von ihr geschlagen worden und der Hund wurde immer ängstlicher. Trotz meiner Hilfe ist es ihr dann doch zu viel geworden und der Hund war eines Tages einfach weg. Sie hatte den Hund übrigens angeschafft, ohne sich vorher zu erkundigen, ob ich oder eine andere Person sich tagsüber um das Tier kümmern würde. Ich habe ihr meine Hilfe angeboten, weil mir der Hund so leid getan hat.
Wenn Jana keine Zeit für einen eigenen Hund hat, empfehle ich ihr in Ihrer Freizeit in einem Tierheim auszuhelfen. Das bringt ihr und dem Hund mehr.
Die Idee den Hund tagsüber in eine Pflegestelle zu geben, finde ich nicht schlecht. Aber auf keinen Fall acht Stunden oder mehr, alleine lassen. Bitte nicht.
Gruss
Leonia
Thema: Jack-Russel-Terrier "weint" und zerreißt die Teppiche wegen Alleinsein


 
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