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Hallo Tina,
ich möchte hier Pit zustimmen, dass es sich nicht nur um eine Trotzphase zu handeln scheint, so wie Du die Situation beschrieben hast. Wenn Du die Möglichkeit hast, dass Dein Hundeplatz mit vernünftigen und guten Ausbildern bestückt ist, spreche mit diesen und arbeite einen Erziehungsfahrplan aus, der Deinem Hund mehr Selbstvertrauen gibt und dadurch solche Aktionen wie Leute anknurren und Ängstlichkeit in den Griff zu kriegen sind. Gleichzeitig kannst Du ja auch noch entsprechende Literatur lesen, z. B. "Was tu ich nur mit diesem Hund" von Aldington oder "Der schwierige Hund" von Trumler, beides zu empfehlen.
Besonders wichtig ist, den Hund nicht hart anfassen, er bekommt sonst noch mehr Unsicherheit, sondern bestimmt aber ruhig und sicher auf ihn einzuwirken, wahrscheinlich am besten an der langen Leine (Schleppleine). Beobachte ihn genau und notiere Dir seine Ausfälle, wie sie ablaufen und wann es passiert, so hat man den besten Überblick und übersieht nichts. Dann kann man sich anschließend gezielt Gedanken machen, wie man das Verhalten abstellt oder beeinflußt und kann vorbereitet in die Situation gehen.
Viel Glück
Andrea
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