Hunde.com Startseite Wildemann. Natur erleben im Harz
Google
   Home - Hunderassen - Züchter - Urlaub - Magazin (Archiv) - Kleine Hundeschule - Belana's Tagebuch - Gästebuch - Hundeforum (Archiv) - Impressum




07.02.01 -- Katrin

RE: Regelmäßige Blutuntersuchungen?














Hallo Volker!

Auch ich habe schon die schlimmsten Erfahrungen hinter mir und würde mir wünschen, daß man wenigstens in der Tierklinik weiß, wann Blutuntersuchungen angebracht wären bzw. wann ein Röntgenbild nötig ist. Mein zweiter Hund wurde mit 20 Monaten eingeschläfert wg. Nieren-/Leberversagen - ist quasi verhungert, weil er nichts mehr bei sich behalten konnte. Ich war viel früher mit ihm in der Tierklinik und hätte schon ebenso viel früher Gewissheit haben können. Aber was macht man, wenn man doch noch daran glaubt in den richtigen Händen zu sein? Es kann doch eigentlich nicht angehen, daß ich dem TA vorschlage, was er noch mal überprüfen könnte. Die Vorschläge müßten vom TA kommen. Ich hatte übrigens dumm gefragt, ob es nicht evtl. eine Nierenerkrankung sein könnte - da wurde ich wieder für dumm erklärt "wir wollen ihm doch jetzt keine chronische Nierenerkrankung andichten" und "dann hat er wenigstens später keine dieser Krankheiten, die mit Übergewicht einher gehen". Rückblickend war das für mich einfach nur frustrierend, dass ich keinem TA mehr traue.

Mit meinem jetzigen Hund war ich dann also bei einem anderen TA, dem ich gleich gesagt habe, daß ich eine Blutuntersuchung machen lassen möchte. Der hat ihn sich ganz genau angeguckt: Augen, Fell, Herztöne, Gebiss
und hat mir empfohlen das Geld lieber in Futter zu investieren, weil der Hund kerngesund ist.

Tja, und nun nachdem ein Jahr vergangen ist, grübel ich schon wieder, ob ich mir den Luxus einer Blutuntersuchung nicht doch mal leisten sollte, weil man eben tatsächlich evtl. Mangelerscheinungen rechtzeitig durch Gabe von Zusatzmittelchen ausgleichen könnte.

Es wäre halt schön, wenn man einen Tierarzt hätte auf den man sich 100% verlassen könnte, der von selbst vorschlägt, welche Untersuchung mal angebracht wäre. Dann kann ich ja immer noch entscheiden, ob ich das machen möchte.

Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, daß man im Alter von 2,5 Jahren, wenn der Hund richtig ausgewachsen ist, die erste Untersuchung machen läßt und dann alle 5 Jahre. Es sei denn er zeigt zwischenzeitlich auffällige Anzeichen einer gesundheitlichen Veränderung.

Viele Grüße
Katrin
Thema: Regelmäßige Blutuntersuchungen?


 
Copyright 1996-2020 Thomas Beck