|
|
Hallo Bernd,
ich schließe mich zuerst mal den Vorrednern an und möchte Dir auch davon abraten, Deinen Hund stationär (ohne Dich) ausbilden zu lassen...
Sicher: Du wirst im Anschluß daran noch einige Tag "an Deinem Hund" geschult, aber das wichtigste hast Du nicht mitbekommen: WIE WIRD DER HUND AUSGEBILDET?!
Ein weiterer Aspekt, der für mich dagegen spricht, ist der, dass Du selber geschrieben hast "er ist Fremden gegenüber reserviert"...ich möchte kurz zu bedenken geben, dass Dir eine Menge Bindung die der Hund zu Dir (oder Euch) aufgebaut hat danach flöten gegangen sein kann!
4-6 Wochen sind eine ziemlich lange Zeit für einen eher zurückhaltenden Hund, und nach dieser Zeit, in der er sich dem "neuen Herrchen" anschließt kommst Du zurück und der Hund ist evtl. erst recht verwirrt...
(ich gehe davon aus, dass es sich bei den von Dir genannten Hundeschulen um solche handelt, bei denen der Hund in der Familie lebt und nicht im Zwinger hockt?!)
Ich würde die Aspekte abwägen und auch einen Intensivkurs bei einer Hundeschule vorziehen, in dem ihr BEIDE zusammen EUREN Weg findet und nicht erst der Hund ausgebildet wird und Du dann im Nachhinein zusehen darfst, wie Du ihm weitere gewünschte Verhaltensweisen beibringen sollst (Du weisst so nie, mit welcher Methode der Hund ausgebildet wurde, wie er in bestimmten Lernsituationen reagiert und wo die Schwierigkeiten liegen)...
Schau doch mal auf www.ig-hundeschulen.de nach, dort sind sehr gute Hundeschulen aufgeführt, die auch Intensivkurse für HUnd UND Halter anbieten...(evtl. verknüpft mit einem Urlaub)...
Liebe Grüße,
Me + Bär (auch ein Ausländer: Aus Thailand)
|
