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Hallo Susi,
also erstmal handelt es sich bei einem Beagle um einen Meutehund, d.h. er ist daraufhin gezuechtet worden, ziemlich selbstaendig in Meute zu jagen und zu stoebern.
Die Erziehung eines Beagles kann daher etwas zur Herausforderung werden , aber durchaus machbar.:-)Er ist ja noch jung.Also nicht verzweifeln.
Zuerst einmal wuerde ich dir raten, dass am Anfang nur ein Familienmitglied die Erziehung des Hundes uebernimmt und die anderen Familienmitglieder ueber das Vorgehen in der Erziehung des Hundes informiert werden. Nur so kannst du mal einen Anfang setzen.
Dann ist es vor allem auch wichtig, dass der Hund seinen Platz im Rudel bekommt und immer auf die gleiche Weise korrigiert wird. Z. B. ist es nicht o.k., wenn der Hund einen Tag auf den Sessel darf und dann am naechsten Tag wieder nicht. (Daher muessen sich ALLE Familienmitglieder da einig sein!! WICHTIG!!)
Zugegeben, die Nervedraehte koennen manchmal in der Erziehung eines Welpen etwas duenn werden, aber anstatt ihn im Ring rumzupruegeln, versuch' doch mal durch Wiederholung einer Uebung seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
Meistens ist das Problem nur ein Problem, weil der Hund nicht versteht, was der Besitzer von ihm will.
Ein junger Hund erfordert Zeit, die man sich einfach nehmen muss.
Mache einen Plan fuer den Hund. Arbeite mit ihm mind. zweimal taegl. fuer ca. 20 Minuten, wo ihr nicht unterbrochen werdet. Fange mal in der Wohnung an, wo er nicht abgelenkt wird und dann verlege es langsam nach draussen, wenn er die Grundbegriffe beherrscht. (Sitz,Platz,Komm)
Ich koennte jetzt ein Buch drueber schreiben, aber dann wird's zu lang. Wenn du eine gute Hundeschule findest, waere das wohl auch nicht das uebelste.:-)) (Vor allem, wenn du nicht viel Erfahrung in der Ausbildung von Hunden hast)
Jedenfalls werden Hunde nicht voll ausgebildet geboren... waere doch langweilig,oder?
Alsdann - nicht verzweifeln. UEBEN!!!
Gruss,
BINE
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