Hunde.com Startseite Too many connections
Google
   Home - Hunderassen - Züchter - Urlaub - Magazin (Archiv) - Kleine Hundeschule - Belana's Tagebuch - Gästebuch - Hundeforum (Archiv) - Impressum




08.01.01 -- Birgit_B

RE: Ü-Wagen 6.1. Live in Bonn/ Thema:Was hat die Hundeverordnung gebracht?














Missverständnisse und Verwirrung über die Hundeverordnung

Ü-Wagen des WDR machte Station an der Bonner Sternstraße - Experten, Bürger und Politiker äußerten sich

Von Stefan Barz

Bonn. Dunk und Rokko interessierten sich wenig für die Diskussion um die Hundeverordnung. Vielmehr blickten der Belgische Schäferhund und der Retriever-Mischling gelangweilt in die Runde, während sie auf der WDR-Bühne zu Füßen ihres Lehrers, des Hundetrainers Detlef Jürgensen, lagen.

Viele Hunde tummelten sich am Samstag an der Seite ihrer Besitzer, die ein offenes Ohr für die Live-Übertragung an der Ecke Sternstraße hatten. Zum Thema "Was hat sie gebracht? - Die neue Hundeverordnung" befragte WDR-Moderatorin Julitta Münch bei "Hallo Ü-Wagen" Bürger, Politiker und Experten. Zufrieden zeigte sich wohl niemand mit der Verordnung, die seit gut fünf Monaten gilt. Vielmehr sahen die Diskussionspartner ihre jeweiligen eigenen Interessen darin nicht ausreichend berücksichtigt. "Generell sollte jeder Hund erzogen werden", forderte etwa Hundetrainer Jürgensen. Doch die Einführung eines "Hundeführerscheins" komme in der Hundeverordnung zu kurz.

Dass diese auch Missverständnisse hervorrufen kann, zeigte der bekennende "Hundehasser" Martin Gustorff aus Pützchen, der besorgt war um den Hundekot, den er in seiner Wohngegend des Öfteren findet. "Die Verordnung hat eine Spaltung der Gesellschaft gebracht: in Hundehalter und Nicht-Hundehalter", brachte es Norbert Roling vom Ungarischen Hirtenhundeclub auf den Punkt. Vieles werde durcheinander geworfen.

Für Verwirrung sorgten in den vergangenen Monaten auch die "Rasselisten" in den jeweiligen Landesverordnungen. Der Grünen-Landtagsabgeordnete Reiner Priggen versicherte aber, dass es schon Diskussionen um eine bundeseinheitliche Liste gebe. Als regelrechte Diskriminierung empfindet die "Bürgerinitiative Gelsenkirchen gegen die Diskriminierung von Mensch und Hund" die Landesverordnung. Auf einem Transparent zeigte die Initiative, dass so genannte Kampfhunderassen friedlich sein können.
(aus der hiesigen Tageszeitung, Viele Grüße, Birgit
Thema: Ü-Wagen 6.1. Live in Bonn/ Thema:Was hat die Hundeverordnung gebracht?


Too many connections

Too many connections

Too many connections

 
Copyright 1996-2020 Thomas Beck