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Hallo Claudia,
danke für die Beschreibung, das war genau der grobe Überblick den ich mir erhofft hatte :-)
Es klingt wirklich gut, vielleicht werde ich es auch einmal versuchen. Es muss aber ziemlich schwierig sein, nicht doch mal unbewusst in alte (falsche) Verhaltensweisen zurückzufallen. Klingt so, als wäre das ganze für den Menschen schwieriger als für den Hund ;-)
Etwas Ähnliches mache ich auch, weil mein Hund so ängstlich ist. Zuerst war er zu Hause bei meinen Eltern, während ich beim Studium war, aber da wurde er so verhätschelt, dass die Angstaggression immer schlimmer wurde. Inzwischen habe ich ihn mitgenommen, und weil bei mir die Rangfolge (meistens, ich geb's ja zu) klar festgelegt ist, wird der Hund immer ruhiger. Inzwischen beißt er keine Menschen mehr (hat er gemacht, als wir ihn mit drei Monaten aus dem TH holten), und auch bei anderen Hunden wird er nicht mehr hysterisch.
Ist wahrscheinlich auch so, dass da in größeren Familien alle mitmachen müssten, aber zumindest in meiner ist es so, dass manchen der "arme Tierheimhund" sooooo leid tut, dass es heimlich kleine Leckerlies und Streicheleinheiten gibt, wenn er sich fürchtet. Ist ja nicht gerade das Beste für den Hund, aber zuletzt waren zu Hause schon alle beleidigt, wenn ich Vorschläge gemacht habe, wie man den Hund anders erziehen könnte.
Liebe Grüße und viel Erfolg mir der Kur,
Babsi
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