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Hallo, Babs!
was du schilderst, kann ich vollends nachvollziehen, meine hündin bellt und wie ich in der hundeschule damals erfahren habe, nämlich auch nur aus angst bzw. unsicherheit. vorher dachte ich, sie sei aggressiv, doch der hundepsychologe belehrte mich eines besseren.
das mit dem entfernen von mir bei unerwünschtem verhalten bringt bei ihr garnix. sie fühlt sich nur in ihrer unsicherheit bestätigt, sie reagiert wie: "ich hab' angst, warne vor subjektiv empfundener gefahr und mein mensch haut auch ab - also ist da wirklich was im busch".
ihr verhalten zeigt sich nicht nur bei hunden so, sondern auch bei menschen und besonders krass in der dunkelheit. in der hundeschule hat man mir gesagt, sie nicht in ihrer furcht mit trösten oder zureden zu bestätigen aber auch nicht mit ihr zu schimpfen, weil sie sonst denkt, man "bellt mit" - auch wieder eine bestätigung ihres verhaltens.
man empfahl es es mit ignorieren, hat bisher auch nicht geholfen. zur zeit bin ich dabei, den 2. tip der hundeschule zu testen, nämlich immer ein schmacko parat zu haben, um bei begegnungen wie zuvor berichtet, sie mit befehl "fuss" ganz auf mich zu konzentrieren und anschliessend bei "nichtbellen" zu belohnen. das hilft zwar bei ihr weil sie sehr verfressen ist, doch andere frei-laufende hunde riechen das leckerlie und betteln dann bei mir. klasse, der andere hund sabbert mich voll, springt mich an, und meine fängt wieder an zu bellen wie verrückt. ich wäre wirklich froh, auch einen wertvollen tip zu bekommen!
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