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Hallo Alexandra und Me+Bär, erstmal danke für Euer Interresse. Zu Euren Fragen:
Ich habe meinen Hund seit er 8 Wochen alt war. Vorher war er auf einem Bauernhof, allerdings nie draußen oder in der Wohnung sondern nur in einem kleinen separaten Haus, in dem sich nur die Welpen (also er und seine Geschwister befanden). Wir haben schon mal vermutet, daß er deswegen so ängslich ist, da es in seinen ersten Wochen total ruhig war.
Am Anfang haben wir ihn immer getröstet, wenn er Angst hatte und versucht ihn zu dem Gegenstand zu locken, so daß er daran schnüffeln konnte. Die Angst vor den Gegenständen ist davon aber nicht weniger geworden.
Draußen hat er keine Angst, aber da gibt es ja auch keine Freßtüten (seine größten Feinde), Besen, Kisten, Stühle usw. Damit, daß er draußen mutig ist meine ich, daß er sich auch weit von mir entfernt, zu allen Hunden sofort hinrennt und eigentlich vor nichts Angst zeigt. Wenn wir einen anderen Hund sehen, der auf uns zu kommt, legt er sich platt auf den Boden, bis der Hund bei ihm ist und dann springt er auf und beschnüffelt ihn freudig (bei einer Hündin) oder angespannt und knurrend (bei Rüden). Es ist schon ein paar mal vorgekommen, daß er sich auf andere Hunde draufgeschmiessen hat, er hat dann geknurrt und sie durften sich nicht mehr bewegen. Das meinte ich mit dominant. Wenn wir andere Rüden treffen und beide Hunde sind ohne Leine, geht alles gut, wenn ich und der andere Besitzer nicht in der Nähe sind. Wenn aber einer seinen Hund festhält flippt mein Hund sofort aus und stürzt sich auf den anderen. Er hat aber noch nie einen anderen Hund dabei verletzt. Das Verhalten wundert mich, in der Wohnung ist er immer auf der Hut und draußen fühlt er sich total stark. Ich wäre froh, wenn ich wüßte wie ich diese Angst bei ihm abbauen könnte, denn es tut mir echt Leid, daß er sich in der Wohnung so unwohl fühlt. Ich habe mir übrigens schon total angewöhnt alles ganz leise zu machen.
Viele Grüße
Britta
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