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Hallo Claudia,
erstmal herzlichen Glückwunsch, daß ihr bereits Fortschritte erzielt habt ! Laßt Euch durch Rückfälle bitte nicht entmutigen, das passiert schon mal ab und an, da heißt die Devise einfach Zähne zusammenbeißen und konsequent weitermachen !
Bist Du jeden Tag gleich gut drauf ? Wohl kaum. Auch ein Hund kann verschiedene Grundstimmungen haben, Du weißt ja nicht, ob er an einem Tag vielleicht Kopfweh oder Magenweh hat. Natürlich ist das keine Entschuldigung fürs Anknurren. Außerdem solltest Du Dich selbst fragen, ob an dem Anknurrtag vielleicht irgendetwas anders war, es hektischer als sonst zuging oder Du selbst nicht gut drauf warst - Hunde haben sehr feine Antennen für die Stimmung ihres Menschen und reagieren dementsprechend darauf -Moritz wahrscheinlich hauptsächlich durch Unsicherheit.
Unsicherheit wird wohl auch beim Anknurren des Kindes die Hauptrolle gespielt haben. Keiner kann glaube ich zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit sagen, ob er gerade mit Kindern schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Zum Thema eigenes Kind und Hund: Die meisten Probleme entstehen hier durch das Ausschließen des Hundes aus dem Familienleben, meist aus Angst, das Kind könnte durch Bakterien krank werden. Gerade in Anbetracht Eures Kinderwunsches würde ich, nachdem Moritz zu Euch Vertrauen gefaßt hat, ein "Kindergewöhnungsprogramm" starten, aber ich glaube, daß ihn Kinder in der momentanen Situation überfordern.
Viele herzliche Grüße
Alexandra
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