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Einspruch, Euer Ehren!
Wie ein Hund zur Unterwerfung kunstvoll auf den Rücken gedreht wird demonstriert mein Timo jederzeit und gegen geringe Gebühr. :-) O. k., manchmal liegt der Unterlegene nur auf der Seite. Aber das eine Absicht hinter diesem Vorgehen steht, die »gegnerischen« Hunde zu Boden zu zwingen ist offensichtlich.
Ich war es, der Claudia und ihrem Mann zu der Unterwerfungsmethode geraten hatte, wenn nichts mehr anderes wirkt - wirklich nur ultima ratio, und nichts anderes.
Ich lese aus Claudias Bericht heraus, daß ihr Mann eindeutig einen dieser Einschränkung entsprechenden Zeitpunkt gewählt hat, um dieses letzte Mittel anzuwenden. Es ist völlig klar, daß die beteiligten Menschen dabei in der beschreibenen Weise die Angst packt.
Ein Mißverständnis ist, wenn man aus meiner Empfehlung heraus gelesen hätte, daß diese Unterwerfungshandlung vom Hund kampflos hingenomen wird. Es ist aus meiner Sicht klar, daß er sich so gut es geht versuchen wird dieser Lage zu entziehen. Aber darum geht es ja gerade: man muß diesen »Griff« halten, bis der Hund eben in der beschriebenen Weise aufgibt. Wenn man aus Sorge um den Hund diese schwerwiegende Maßregelung unterbricht bevor der Hund sich zweifelsfrei unterworfen hat, ist einem ein astreines Eigentor geglückt. Denn der Hund hat dann gelernt, daß er sich mit eigener Kraft aus einer sehr kritischen Lage gegenüber einem nicht völlig anerkannten »Rudelmitglied« befreien konnte. Er wird nun wahrscheinlich noch leichter das Risiko einer Konfrontation mit diesem »Rudelmitglied« eingehen als zuvor. Ich hoffe nicht, daß Claudias Mann dieser sehr nachvollziehbare Fehler unterlaufen ist. Das hieße dann nämlich leider: »Gehen Sie zurück auf Los!«, bzw. »Fang´ wieder ganz von vorne an.«
Daher mein Fazit: im Ansatz haben Claudia und ihr Mann alles richtig gemacht. Unklar ist nach ihrer Schilderung, ob die Unterwerfung auch zu Gunsten von C. Mann zu Ende gebracht wurde.
Ich drücke Euch in jedem Fall weiter die Daumen!
Gruß, Volker B.
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