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Hallo ihr alle,
ich finde es nicht tragisch, wenn ein erwachsener Hund einem Welpen zeigt, wo´s lang geht: Solange sich das im Rahmen hält und nicht zu Verletzungen führt, sehe ich das nicht als Problem.
Gerade erwachsene instinktsichere Hündinnen gehen mit Welpen nicht gerade sanft um...Hat meiner am eigenen Leib erfahren, er ist mit zwei Hündinnen (5+7 Jahre alt) groß geworden (nicht in der Familie, aber bei mir auf Arbeit) und mußte als Welpe ganz schön kuschen....
Ich bemerke bei meinem Rüden auch, daß er von Welpen ganz und gar nicht begeistert ist, sie aber in Ruhe läßt, solange er auch von ihnen in Ruhe gelassen wird.
Wenn der Welpe zu aufmüpfig wird grollt er und wenn das nix bringt, legt er ihn auf den Rücken und geht ihm (ohne zuzubeißen) an die Kehle. Danach sind die Fronten geklärt.
Das ist für mich auch ein normales Verhalten des erwachsenen Hundes: Er ordnet unter. Solange das mit Ziel und Maß erfolgt, würde ich da nicht eingreifen.
Wo steht denn geschrieben, daß jeder erwachsene Hund Welpen mögen muß??? Und sich gar von denen auf der Nase herumtanzen lassen??? Daß innerhalb eines gewachsenen Rudels die Welpen mit größter Geduld und Narrenfreiheit aufwachsen (bis zu einem bestimmten Alter) gilt nicht für fremde Hunde - sprich Welpenschutz existiert nicht!
Liebe Grüße,
Me + Bär
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