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21.11.00 -- Unah

RE: Achtung Rotalarm in HH /Großrazzia bei Hundehaltern geplant 1.12.














Hallo,

es ist schwierig die verschiedenen Meldungen, die wegen der Verordnungen umgehen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zuüberprüfen. Als ich die Meldung zur Großrazzia bekommen habe, fing ich an, alles was zum Thema vorhanden ist, zu sichten. Es gab in der Vergangenheit einige Meldungen, die sich im nachhinein als falsch herausgestellt haben. Zum Beispiel vor Wochen die Meldung "Paderborn: Rollkommandos ziehen Hunde ein." Nach langen Überprüfungen und Mailwechsel mit verschiedenen Leuten und Behörden ist klar, daß dies eine Ente war.

Doch an dem Abend habe ich auch die Meldung weitergegeben.

Mit der Großrazzia in Hamburg habe ich mich nun lange befaßt und eigentlich paßt dort, alles zusammen, und deutet darauf hin, daß die Meldung keine Ente ist.

Hamburg hat schon vor Wochen angekündigt, daß sie Hamburg noch dieses Jahr "Kampfhunde frei" bekommen wollen. Es steht fest, daß laut Behörden, die Ausnahmegenehmigung zum Halten eines Listenhundes nicht erteilt werden wird. Also sind nur wenige Halter bisher hingegangen und haben ihre Hunde angemeldet. Diese Anmeldefrist läuft Ende November ab. Dies paßt genau zu dem Termin Großrazzia 1.12. Geplant soll sein, die nicht gemeldeten Hunde aus den Familien zuholen.

Fazit: In Hamburg hat man keine reelle Chance seinen Listenhund weiterhin halten zu dürfen. Ist er gemeldet, wird er eingezogen, weil kein berechtiges Interesse nachgewiesen werden kann. Ist er nicht gemeldet, ist man ein unverantwortlicher Hundehalter, also kann der Hund eingezogen werden.

Ich denke, dies spricht für sich.

Trotzallem wäre ich nicht im geringsten Böse, wenn ich im Unrecht wäre und dies doch eine Falschmeldung ist. Doch ich befürchte, daß dies leider nicht der Fall ist.

Für alle Hamburger:
Ich kann nur ganz dringend wirklich raten, an dem Termin möglichst nicht in Hamburg zusein, bzw. den Hund außerhalb unterzubringen. Ansonsten, falls dies nicht möglich ist, gibt es die Möglichkeit sich gesammelt mit Hunden in der Öffentlichkeit zu treffen und vorher Zeitungen und Fernsehen zu informieren, Rechtsanwalt nicht vergessen und mit Plakaten auf den Irrsinn hinzuweisen.

Falls es dazu keine Mehrheit gibt, geht auf keinen Fall in diesen Tagen alleine mit dem Hund raus. Legt die Nummer von einem Rechtsanwalt ans Telefon (nehmt Handy mit), informiert Eure netten Nachbarn, daß sie sofort kommen sollen, wenn sie was bemerken. Sorgt für Zeugen, wenn jemand bei Euch antanzt. Bildet möglichst eine Telefonkette mit anderen Hundehaltern, so daß möglichst viele sofort informiert werden, falls es wirklich losgeht, und ihr Euch gegenseitig zu Hilfe kommen könnt.

Und laßt Euch nicht einschüchtern, ohne Beschluß dürfen sie nicht in Eure Wohnung (sperrt den Hund ein, nicht daß sie sagen der hätte sie angegriffen).

Wenn nix mehr hilft, macht Fotos oder filmt diese Aktion und reagiert umgehend, wenn sie den Hund mitnehmen, seid Euch dann darüber im klaren, daß diese Tiere wohl eingeschläfert werden sollen, da keine Aufnahmeplätze mehr vorhanden sind.

Hoffentlich stimmt es nicht und die Panik ist umsonst.

MFG
sabine
Thema: Achtung Rotalarm in HH /Großrazzia bei Hundehaltern geplant 1.12.


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