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Hallo Susen,
mein jetziger ist ein Langstockhaar-Schäferhund, anbei ein Bild.
Unseren ersten Hund, ein Pudel, mußten wir nach 19 Jahren gemeinsamen Weg einschläfern, da er Herzkrank war und große Schwierigkeiten mit seinem Kiefer bzw. Zähnen hatte, und dadurch der Kieferknochen schon sehr angegriffen war und er nur noch Schmerzen hatte.
Den zweiten, ein Schäferhund-Rottweiler-Mix aus dem Tierheim, der mit einem 3/4 Jahr zu uns kam, mußten wir wegen seiner völlig vermurxsten Vergangenheit einschläferen lassen. Er war bevor er zu uns kam (da war er noch nicht mal 1 Jahr), bereits in mindestens 4 Händen. Das hatte das Tierheim uns verschwiegen. Der direkte Vorbesitzer hatte ihn auch noch versucht durch unsachgemäßen Schutzdienst scharf zu machen, wie wir später herausfanden. Das Produkt war ein völlig unberechenbarer Hund, der mich nach ca. 2 Jahren anfiel und schwer im Gesicht verletzte. Davor hatte es schon etliche Zwischenfälle gegeben, die glücklicherweise ohne Verletztungen von Personen ablief. Er war ansonsten ein lieber Kerl, nur wenn es "Klick" machte, schaltete er ab und ging zum Angriff auf Menschen über. Da er durch so viele Hände gegangen war, war es so gut wie unmöglich herauszufinden was solche Attacken in ihm auslösten. Nach den ersten Attacken auf uns, die schon in den ersten Monaten begannen, waren wir noch guten Mutes und dachten wir könnten ihn umerziehen. Aber sein Verhalten Menschen gegenüber wurde immer schlimmer. Nach dem letzten Angriff auf mich, ich mußte 2 Wochen lang jeden Tag in die Klinik zur Infusion gehen, entschlossen wir uns ihn einschläfern zu lassen, da er eine zu große Gefahr für Personen darstellte. Ich brachte ihn selbst zum Tierarzt und blieb bei ihm bis es vorbei war. Danach heulte ich tagelang.
Seit diesem Erlebnis habe ich mich entschlossen, nur noch bei einem Züchter einen Hund zu erwerben und habe Aaron auch bei einem geholt. Ich habe mir sehr viel Mühe bei der Auswahl des Züchters gegeben und bereue es bis heute nicht.
So das ist meine Story
Viele Grüße Andrea
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