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11.06.97 -- Joachim_Werner

"Schisshase"














Hallo Petra,

ich hatte wie gesagt auch so einen ängstlichen Hund. Diana kam im Alter von 7 MKonaten zu mir und war mit Teletakt und angespitztem Stachelhalsband gequält worden von einem sogenannten Jäger.

Bei Ihr hat es fast zwei Jahre gedauert, bis sie auch gegenüner Fremden wieder ein selbstbewußter und aufgeschlossener Hund war. Ich habe in dieser Zeit sehr viel mit Leckerchen gearbeitet - auch im Bekanntenkreis.

Das Risiko einer Vergiftung durch Futter aus der Hand eines Fremden sehe ich nicht so hoch an. Ich denke, Nero ist ja kein Streuner und du bist ja wohl meistens dabei, wenn Fremde ihm was geben wollen. In diesem Fall kannst du ja darauf bestehen, daß sie Nero einen von deinen Leckerchen geben.

Auf keinem Fall darf Nero schlechte Erfahrungen mit Menschen mehr machen - eine einzige schlechte Erfahrung kann alles wieder zerstören.

Du brauchst sehr sehr viel Geduld.

Du kannst mit ja mal deine eMail-Adresse geben, dann kann ich mal ein längeres Schreiben aufsetzen und dir mal erzählen, wie das mit Diana alles so abgelaufen ist, das würde aber von der Länge her den Rahmen des Hundeforums sprengen.

Es soll auch noch die Möglichkeit geben, durch die sogenannte "Bachblütentherapie" die Angst zu dämpen, aber hier habe ich keinerlei Erfahrungen, aber vielleicht gibt es bei die in der Gegend einen Tierarzt, der sich damit auskennt - es ist eine rein Pflanzliche Behandlungsmethode mit sehr gering dosierten Präparaten.

Wie war das eigentlich mit dir und Nero? Wie alt ist er und unter welchen Umständen ist er zu dir gekommen?

Bis bald Joachim
Thema: AD und scheuer Hund


 
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