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15.11.00 -- Volker B.

RE: Trockenfutter














Hier kommt mein letzter Kommentar zu dieser Trockenfutterdiskussion (der eigentliche Gegenstand, bzw. die eigentliche Frage von Kathi ist schon fast vergessen):

Es bringt offensichtlich wenig hier über bestimmte Marken von Tierfuttern zu debattieren. Da kommen schnell Eifersüchteleien ins Spiel. Auch sind wohl die wenigsten Interessierten so sicher in Lebensmittelchemie, daß sie Detailinformationen zu den einzelnen Futtersorten beurteilen könnten. Es scheint mir daher sinnvoll die Verwendung von dem Futter, das unsere lieben Hundchen fressen, auch mal in einem großeren Zusammenhang zu sehen.

Da erinnere ich mich an einen Beitrag, der sinngemäß aussagte: »in Deutschland hergestelltes Futter verwende ich grundsätzlich nicht. Da darf ja alles hineingeworfen werden.« Darf, aber muß nicht. Wie kann man sich hinstellen und wegen eines rückständigen Futtermittelgesetzes jeden deutschen Hersteller verurteilen?

Hat mal jemand an den ökologischen Wahnsinn gedacht, wenn hier viele auf die Idee kämen nur in den USA hergestelltes Futter zu verwenden?

Ein anderer Beitrag sagte sinngemäß: »ich bin so hinsichtlich der Futterinhaltsstoffe verusichert, daß ich lieber selber koche.« Meine Hochachtung für diese Haltung. Sicher geht es auch bei der Ernährung der Menschen in diesem Haushalt vorbildlich zu. Aber wer ist schon in der Lage hinsichtlich der verwendeten Zutaten zu berechnen, daß der Hund auch wirklich die für seinen Metabolismus nötigen Stoffe zugeführt bekommt?

Die Leute, die die Verwendung eines eines Trocken-Komplettfutters in Erwägung ziehen wollen die Fütterung des Hundes sicherlich eher einfach halten, aber trotzdem sicher sein, daß der Hund alle von ihm benötigten Inhaltsstoffe bekommt. Ich, z. B., bin froh, wenn ich meine sehr wohl rationierte Freizeit mit anderen Dingen, wie der Beschäftigung mit meinem Hund zubringen kann, und nicht noch lange in der Küche stehen muß. Insbesondere in der aktuellen Jahreszeit kann einem diese Stunde fürs Kochen, die möglicherweise von der Tageshelligkeit fehlt, richtig Probleme bereiten.

Außerdem möchte man wahrscheinlich noch das Gefühl haben, daß es dem Hund schmeckt. Damit erinnere ich an einen frühen Beitrag, in dem es hieß: beim Futter sollte man etwas experimentieren und schauen, was beim Hund ankommt.

Was mir bei meiner Empfehlung noch wichtig schien, im Falle von Kathi in Österreich aber ohne Bedeutung war, ist das Vertriebskonzept des von mir genannten Futtermittelherstellers. Das Futter wird in den bereits genannten kleinen Läden verkauft, die von echten Fachleuten, nämlich in meinem Fall von einer ausgebildeten Tierheilprakterin geführt wird. Man kauft also nicht nur ein regional hergestelltes, (vermeindlich) gutes Futter, sondern bekommt auch noch gratis eine fundierte Beratung zu allen Fragen rund um das Tier. Auch das sollte man, denke ich, einfach mal ausprobieren.

Damit schließe ich dieses Thema aus meiner Sicht ab.

Viel Erfolg bei der Futterauswahl Euch allen!


Gruß, Volker B.
Thema: Trockenfutter


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