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30.10.00 -- nati

RE: Rottweiler verletzt Kind lebensgefährlich














Hi Hans

In der Schweiz haben in den letzten Monaten immer nur Beissattacken von Rottis traurige Schlagzeilen gemacht; daher ist der Rotti hier auch nicht unbedingt der Hund mit dem besten Image. Ausserdem haben wir in der Schweiz Gott sei Dank relativ wenig Hunde (ausg. im Tessin), die zu den sogenannten Kampfhunderassen (Pit, AmStaf, Tosha usw.) gehören. Nicht dass ich etwas gegen diese Hunde hätte, aber es nimmt dem Thema doch etwas die Brisanz, wenn nicht so viele Hunde dieser Rassen auf der Strasse zu sehen sind.

Ausserdem war unsere Landesregierung immerhin so intelligent, eine Motion "für das Verbot des Haltens von Kampfhunden bezw. für eine Kontrollpflicht" am 20.9.2000 zurückzuweisen.

Nun arbeitet eine "Arbeitsgruppe gefährliche Hunde" an Massnahmen, die solche Unfälle in Zukunft so weit als möglich reduzieren sollen. Da in dieser Arbeitsgruppe neben Tierärzten auch der Tierschutz Mitsprache hat, bin ich zuversichtlich, dass eine einigermassen brauchbare Lösung gefunden wird, wie z.B. Registrierung aller Bissverletzungen die durch Aerzte behandelt wurden, chippen aller Hunde zur besseren Identifikation, die Auflage Erziehungskurse zu besuchen usw.

In den Zeitungen (der von Steve gepostete Artikel war so in den Medien) ist es natürlich viel publikumswirksamer, wenn vom Kampfhundethema und nicht vom Thema "gefährliche Hunde" gesprochen wird.

Was Stachel und ähnliche Marterinstrumente mit dieser Meldung zu tun haben, ist allerdings wirklich eine gute Frage.

Viele Grüsse. Nati.
Thema: Rottweiler verletzt Kind lebensgefährlich


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