RE: Angst vor dem eigenen Hund?

Das ist ja wirklich eine äußerst schlimme Situation in der Ihr Euch befindet.
Mich würde auch mal interessieren, wie Dein Mann, der ja eindeutig der Rudelführer zu sein scheint reagierte, als Euer Hund ein Kind gebissen hat oder Euer eigenes Baby anknurrt, daß Du durch Deine Angst blockiert bist ist normal , aber Dein Mann ??
Meiner Meinung nach, sollte in erster Linie einmal Dein Mann ein sehr deutliches Machtwort sprechen und derartiges Verhalten bei "seinem" Hund unter keinen Umständen dulden!
Wir haben zwar keine Kinder, aber das wär so ungefähr das Schlimmste was passieren könnte, wenn unser Rüde das Kind unter keinen Umständen akzeptieren würde.
Allerdings so sehr ich unseren Hund auch liebe, niemals würde ich die Gefahr eingehen, daß unser Hund die Kinder schwer verletzten könnte.
In erster Linie wäre es wichtig, daß Dein Mann durchgreifft und sein "Rudel" beschützt sprich Dich und das Baby und zweitens würde ich versuchen, mir professionelle Hilfe zu suchen, Du mit dem Hund und das allein und das nicht zu Hause, dem Hund nen bißchen Fressi und im Fell rumzumseln.. ich meine ganz von vorne !!! Ohne Mann und Kind. Vielleicht lernt Ihr Euch dadurch besser kennen, lernt Euch gegenseitig zu Vertrauen und lieb zu haben..
Es mag für Dich jetzt utopisch klingen, aber es bringt ne Menge Spaß unter guter Anleitung mit seinem Hund zu arbeiten .
Sprich doch noch mal mit Deinem Mann, denn so kann es ja definitiv nicht weitergehen, da der Hund ja eine potentielle Gefahr für alle Kinder ist und man kann von einem kleinen Kind wirklich nicht verlangen, daß es sich immer und 100 % Hundgerecht verhält und es bringt ja auch nichts, wenn der Hund, wie ich Dich verstanden habe, ewig im Auto läßt nur damit er nicht zu Hause ist..

Drück Euch fest die Daumen
Mary

Thema: Angst vor dem eigenen Hund?

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