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19.10.00 -- nati

RE: Angst vor dem eigenen Hund? (Vorsicht lang)














Hi Neve

Irgendwie lässt mir Dein Problem mit dem Hund keine Ruhe und ich würde sehr schnell etwas unternehmen, damit dem Kind ja nichts passiert. Dieses Verhalten bei einem Picard ist nicht ungefährlich. Versteh mich nicht falsch, ich liebe diese Rasse und meinen Hund, aber gerade darum würde ich nicht zu lange warten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mit der Zeit nicht besser sondern nur schlimmer wird. Auch der Erfahrung mit der Hundepsychologin würde ich nicht allzu viel Gewicht beimessen. Eine kleine Geschichte zum Vergleich:

Seit meine Hündin bei uns ist, ist unsere Katze (schon alt) ihr erklärter Feind (ohne dass ihr die Katze jemals etwas gemacht hätte). D.h. es wird gebellt und geknurrt wenn sie nur schon das Katzentor hört und wenn ich mal nicht aufpasse wird die Katze gejagt. Auf den Rat von Freunden haben wir uns mit den zwei Tieren in ein Zimmer gesetzt, keines konnte sich verstecken und wir haben mit beiden gespielt, sie gefüttert und gestreichelt und so mussten sie sich 5 h lang ertragen. Die letzte Stunde ging es dann sehr gut, der Hund hat die Katze nicht mehr beachtet, die Katze hatte nicht mehr so viel Angst, wir dachten es gibt noch Hoffnung. Eine Stunde später, ich war in der Küche beschäftigt, wieder Bellen, Knurren und die Katze konnte sich nur mit Mühe unters Bett retten. Mein Freund ging dazwischen und hat den Hund massiv zurechtgewiesen (Alphawurf, schimpfen usw.).

Diese Woche war dann die Tür zur Küche mal nicht ganz zu und Rouanne hat sich auf die fressende Katze gestürzt. Sie hat nicht richtig zugebissen (ähnlich wie bei Deinem Patenkind) und ich habe sie dann am Nackenfell von der Katze runter gezerrt und tüchtig geschimpft und auch geschüttelt, während sich die Katze nach draussen rettete. Dann habe ich den Hund 2 h ignoriert. Sie weiss genau dass sie das nicht darf, und doch wird sie es wieder versuchen.

Ich will Dir nicht noch mehr Angst machen, aber sei bitte vorsichtig. Bei mir ist es "nur" eine Katze (die ich auch sehr gern habe), aber bei einem Kind würde ich mir schon sehr viele Gedanken machen.

Im schlimmsten Fall vermittelt Heike Fox auch Picards an neue hundeerfahrene Besitzer, aber vielleicht kann Euch ja sonst jemand die rettende Idee bringen. Bitte melde Dich doch mal wie ihr das Problem gelöst habt.

Liebe Grüsse. Nati + Rouanne
Thema: Angst vor dem eigenen Hund?


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