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11.10.00 -- yve

RE: Überängstliche Hündin














Hallo Peter,

ich weiß zwar nicht ob es Dir hilft, aber hier der Bericht wie es mit unserem Joschi funktioniert hat.
Wir haben Ihn jetzt 3 Wochen (er ist ca. 1- 1 1/2 Jahre alt - aus dem Tierheim) und er hat die ersten 1 oder 2 Nächte ruhig geschlafen (oder zuviel Angst gehabt um überhaupt irgendwas zu tun).Danach ging die Jaulerei, Heulerei und Kratzerei an der zugesperrten Küchentür los.
(Er sollte in der Küche in seinem Körbchen schlafen!!!)
Nachdem wir ein paar Tage auch nicht mehr richtig geschlafen hatten und uns schon fast selbst der Tierquälerei bezichtigt haben, sind wir dann zu radikaleren Versuchsmaßnahmen übergegangen. Wir haben Ihm einfach das Körbchen ins Wohnzimmer gestellt (da sind wir ja abends auch zum Fernsehen) und dann später einfach gute Nacht gesagt. Die ersten paar Nächte ist er mit nach oben gekommen und hat auf dem Teppich im Flur geschlafen. (Nachts hat er sich des öfteren versichert das wir noch in unseren Betten lagen - er kann auch leise auf Holzboden laufen wenn er will). Dann ist er abends nach unten gegangen zum schlafen und nachts nur noch mal kucken gekommen. Jetzt geht er nach dem letzten Pippimachen mit hoch, kuckt ob wir wirklich die Tatigkeiten vor dem Schlafengehen machen (Rein ins Bad, Nachtischlampe an, Rollandenrunter, Schlafanzug an irgendwie sowas)und verzieht sich nach unten. Morgens pünktlich zum Morgenspaziergang steht er in der Schlafzimmertür. Das Schlafzimmer betritt er aber erst wenn a) wir ihn dazu auffordern, oder b) wir seiner Meinung nach zu lange geschlafen haben (anstatt 6.30 Uhr z. B. 7.30 Uhr) und er Gassi gehen will (Pippi muß schließlich sein). Eigentlich bin ich ja ein Morgenmuffel, aber wer kann schon einer kalten Hundenase (er findet immer was das nicht zugedeckt ist) und einem freudigen Schwanzwedeln wiederstehen.

Vieleicht hilft es deiner Hündin wenn Sie ein "Zu Bett geh Ritual" bekommt. (Bei Kindern wird einem sowas empfohlen - und ich finde Hunde sind manchmal wie Kinder)
Übrigens kommt unser Hund auch nicht ins Bett. Das ist nicht so mein Fall. Zum schlafen brauche ich Platz, und ich mag es nicht Angst haben zu müssen jemanden Platt zu liegen sobald ich mich rumdrehe.

Grüße von Joschi und Yve
Thema: Überängstliche Hündin


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