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Wie wärs mit einem Welpen aus dem Tierheim? Das eine schließt das andere nämlich nicht aus!
Ich würde gar nix gegen einen Welpen sagen - wenn ihr schon eh nicht richtig durchschlafen könnt?! Wann, wenn nicht in dieser Zeit ist man so viel zu Hause? Und ihr habt dann einen von euch geprägten Hund, der dann super sozialisiert sein sollte - aber da müßt gerade ihr euch sehr gut vorbereiten, weil ihr ja ein kleines Kind habt, damit da nichts schief läuft und ihr nicht letztlich einen Hund habt, den ihr euch nicht aus dem Tierheim holen würdet.
Praktischer ist natürlich ein erwachsener Hund der das alles schon gelernt hat - aber da müßt ihr wirklich auf die Suche gehen und wie schon von einigen anderen geschrieben, von euch erzählen, daß ihr ein Kleinkind habt und gewisse Gefahrenquellen einfach ausgeschlossen werden müssen. Die Tierheime wollen doch auch nicht Hunde vermitteln, damit sie die nach wenigen Tagen wieder zurück bekommen. Und es gibt doch sooooooviele liebe Hunde in den Tierheimen. Ich habe meinen 1. aus dem Tierheim mit 3 Monaten bekommen, der ist der absolute Traumhund geworden, wirklich pflegeleicht. Bei meinem 2. wußte ich, daß ich einen Problemhund mit nach Hause genommen habe (6 Monate, vom Züchter aus Zwinger "entsorgt"). Aber ich wollte ihm die Chance geben, wieder ein fröhlicher Tibet-Terrier mit geringeltem Schwänzchen über dem Rücken zu werden. Das ist mir auch innerhalb von 3 Monaten gelungen und jetzt ist er zwar immernoch ängstlich und kann nicht allein bleiben, aber das wird auch schon immer besser. Zurückgeben würd ich ihn auch nicht mehr. Und gerade mit Kindern verträgt er sich super und hat auch gar keine Angst. Die Kinder meiner Schwester freuen sich immer riesig auf den wieselflinken Wuffi und gehen ganz lieb mit ihm um.
Viele Grüße
Katrin
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