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Hallo Connie,
wir haben schon beides hinter uns: zwei tolle Hunde aus dem Tierheim (Borden-Collie-Verschnitt und Malinois), die wir schon nach kürzester Zeit nicht mehr hergegeben hätten und nun unseren Brix, den wir mit 9 Wochen vom Züchter bekommen haben.
Zu unseren Tierheimhunden kann ich nur sagen, dass sie Macken genug hatten, die wir ihnen auch nicht ganz austreiben konnte. Beide waren noch ziemlich jung als wir sie bekamen, hatten aber schon jede Menge schlechte Erfahrungen gemacht. Trotzdem haben sie sehr schnell Vertrauen zu uns gefaßt und hatten auch keine Probleme mit Kindern etc.. Leider haben wir diese ganzen Macken und Probleme der Hunde nicht bei der Anschaffung erfahren, sondern nach und nach mitbekommen. Ich kann Dir daher nur raten, dich genau zu informieren und einen Hund auch erst genau kennenzuleren, z.B. durch häufige Besuche und Spaziergänge, bevor Du dich für ihn entscheidest, zumindest, wenn er aus dem Tierheim kommt oder über die Zeitung vermittelt wird.
Mit einem Welpen hast Du da weniger Probleme, der kommt unbelastet in die Familie und es hängt von dir selbst ab, war aus ihm wird. Allerdings macht ein Welpe am Anfang auch wahnsinnig viel Arbeit (die sich auf jeden Fall lohnt!). Alle zwei Stunden vor die Tür, um ihn stubenrein zu bekommen ist noch das wenigste. Aber auch ein Welpe braucht viel Zeit, will spielen und ist anhänglich. Und da gebe ich auch ehrlich zu: mit Kleinkind wäre es mir sicher zu viel gewesen, einen Welpen aufzuziehen.
Viele Grüße
Anne
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