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Hi Mariela
Meine Rouanne knurrt und bellt auch Leute an die entweder zu nahe an unseren Garten kommen oder die ihr etwas wegnehmen wollen.
Allerdings finde ich, dass unsere Freunde und Bekannten respektieren müssen, dass sie beim Fressen oder beim Knabbern an einem Knochen nicht gestört werden will. Sie knurrt auch erst wenn jemand (natürlich nicht bei mir, meinem Lebenspartner oder Leute die sich sonst auch viel mit ihr beschäftigen) näher als 1/2 m ist und deutliche Anstalten macht, ihr den Napf oder den Knochen wegzunehmen (es gibt Leute, die sehen das als Mutprobe an, einem fremden Hund etwas wegzunehmen). Dann weise ich jeweils die Leute an, den Hund in Ruhe zu lassen. Wenn sie sonst allerdings z.B. unterwegs mal (für mich grundlos) einen Fremden anknurrt, stelle ich das mit "Fertig" und einer Unterordnungsübung, z.B. "Platz" oder "bei Fuss" ab.
Kommt aber Gott sei Dank nur sehr sehr selten vor.
In Bezug auf das Eingreifen halte ich es so, dass wenn es jemand ist der oft mit dem Hund zusammen ist/sein wird, in Deinem Fall die Putzfrau, als eigene Person respektiert werden muss und nicht nur, weil ich das Knurren verbiete (was ist wenn ich mal nicht daneben stehe!). Ich lasse die betreffende Person dann mal den Hund mit Leckerli füttern, ihn Sitz und Platz machen zu lassen, mit dem Hund spielen usw. So weiss Rouanne dann ziemlich schnell, dass der/die zu den Guten gehört und ihr nichts Böses will. Etwas wegnehmen durch diese Person dann aber auch nur im Austausch gegen ein Leckerli, so klappt es bei uns eigentlich immer. Wenn aber z.B. Deine Putzfrau nichts mit dem Hund zu tun haben will und sich nicht hin und wieder mal positiv mit dem Hund beschäftigen will (während 2 - 3 Min, das reicht schon), sollte sie ihm auch nichts wegnehmen wollen (meine Meinung).
Sorry, ist ein bisschen ausführlich geworden, aber vielleicht kannst Du ja etwas davon anwenden.
Liebe Grüsse. Nati.
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