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09.08.00 -- Gill

RE: neue HVO Saarland














Hi alle Interessierte,
also zur "Zwangs"Hundehaftpflichtversicherung hab ich sowieso die Meinung, dass dies ein "Geschenk" an die Versicherungslobby ist.
Ich möchte gleich hier anmerken, dass ich freiwillig eine Versicherung abgeschlossen habe.
Keine Versicherung schützt vor Beissunfällen.
Also nochmal zu meiner Meinung.
Sicher ist es richtig, dass im Falle eines Schadens den Opfern geholfen wird, denn bei zB. aufwendigen kosmetischen Operationen stehen die Opfer heute schlecht da, wenn der Schädiger kein Geld oder keine Versicherung hat.
Nun um die "berüchtigten Kampfhundrassen" zu versichern, müssten also die Versicherungen erst einmal verpflichtet werden diese auch zu versichern. Viele tun es bisher nicht.
Was passiert aber z.B. wenn durch einen Mitbewohner meines Hauses ein Schaden (z.B. Feuer wegen einer unbeaufsichtigter Kerze) an meinem Eigentum/oder an meiner Person verursacht wird, den der nicht bezahlen kann, weil er keine Hausratversicherung abgeschlossen hat. Da werd ich vom Gesetzgeber "im Regen" stehen gelassen und muss notfalls den Klageweg bestreiten. Also wäre doch die logische Schlussfolgerung, dass jeder eine Pflicht hat eine Hausratsversicherung abzu schließen.
ich könnte belidbig weitere Beispiele bringen.
Nochmals - ich bin persönlich für eine Hundehaftpflichtversicherung auf freiwilliger Basis.

Ansonsten denke ich haben sich die Saarländer wenigstens nicht von der Schreiberei von Rasselisten anstecken lassen und definieren die Gefährlichkeit eines Hundes an der Gefahr, die von ihm ausgeht. Im übrigen bin ich dafür, dass es generell keine Nicht-Gewerbsmäßige Zucht von Hunden geben sollte.
Grüsse GILL
Thema: neue HVO Saarland


 
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