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Hallo Regina,dein Beitrag ist zwar schon einen Monat alt und ich weiß nicht, ob du ab und zu nocheinmal vorbeischaust. Ich habe mich in deinem Beitrag wiedererkannt, nur mit dem Unterschied ,daß mir dieser Gang jetzt bevorsteht. Mein vierjähriger altdeutscher Schäferhundrüde ist schwer nierenkrank geworden.er hat nur noch wenige Wochen vor sich. Als ich diese niederschmetternde Diagnose bekam, dachte ich anfangs noch, wir bekämen die schlechten Werte noch mit einer strengen Diät in den Griff. Ihm ging es dann auch sofort stetig besser, er wurde wieder viel mobiler und war ständig am Stöckchen holen. Ich war dann der festen Überzeugung, die Werte müssen sich gebessert haben- haben sie aber nicht.Jetzt ist der letzte Funken Hoffnung gestorben und ich trauere jetzt schon um einen noch lebenden Hund.
Ich hoffe nur, das ich den richtigen Zeitpunkt auch erkenne. Mit meinem Tierarzt habe ich schon alles abgesprochen er wird Ihn ,wenn es soweit ist,bei mir zu Hause einschläfern. Ich verbringe die Tage mit Ihm sehr intensiv, er ist immer bei mir, aber man achtet jetzt angstvoll auf jede Bewegung, wie sieht er aus, gehts ihm
schlechter...Die letzten Tage habe ich auch so geplant wie Du, spazieren, schwimmen (bei mir ist es die Oder), leckere Sachen fressen und viele Streicheleinheiten.Es tröstet mich schon etwas , wenn ich darüber schreiben kann, viele Menschen können einen nicht verstehen-ist doch bloß ein Hund-! Aber für mich ist er vor allem ein sehr guter Freund , den ich viel zu früh verliere! Ich würde mich freuen, vielleicht nochmal was von Dir zu hören.Tschüß! Christiane
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