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23.06.00 -- Thomas

RE: Kastration bei einer Hündin














Hallo,

Also mir geht es eigentlich gleich wie Inge, meine naechste Huendin, ausser ich wuerde mich doch zum Zuechten entschliessen, waere ganz sicher kastriert. Ich habe leider auch meine erste Briardhuendin, nebst dem Krebs, kerngesund mit acht Jahren durch Mammakarzinom verloren. Die ganze (sehr haessliche) Erfahrung bei stimmt bei meiner naechsten Enscheidung sicher mit.

Warum sie nicht kastriert war ? Ganz einfach, sie wurde in der Schweiz gebohren und wuchs die ersten vier Jahre da auf. Jeder TA in der Schweiz und sehr viele Hundebesitzer rieten mir ab ... Fellwechsel, bringt kein Vorteil usw...

Jetzt lebe ich in Californien, kenne sehr viele Hundebesitzer, die "Petquality"-Hunde besitzen (sind nicht schlechte Hunde, nur nicht fuer Zucht oder Confirmations-Schauen vorgesehen). Diese Besitzer muessen, wenn sie den Hund von einem serioesen Zuechter haben, nach Kaufvertrag den Hund kastrieren. Und ich kenne keinen, auch Briards, der im gegensatz zu nicht kastrierten Hunden irgendwelche Nachteile zeigt.

Noch an Simone, natuerlich wuerde ich nie einen Hund haeuten, um ihm Hautkrebs zu ersparen. Die Haut braucht der Hund zum Leben, seine Geschlechtsorgane aber zum Glueck nicht. Wenn du weisst, dass zum Beispiel beim Briard die zweitgroesste Todesursache von Huendinnen unter 10 Jahren der scheiss Brustkrebs ist und du einmal durch den ganzen Scheiss durchgegangen bist, dann sprichst du nicht mehr von billiger Ausrede !

Gruss

Thomas
Thema: Kastration bei einer Hündin


 
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