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21.04.00 -- Elvira Rasch

RE: Begrüßungs-Problem!














Hallo, Michaela, Deine Hündin ist erst 9 Monate alt, also auch noch recht stürmisch im "jugendlichen Alter". Je nach Rasse und individuellen Eigenschaften und Einflüssen kann sie im Laufe der Zeit noch ruhiger und gelassener werden. Deine Hündin freut sich, wenn Du kommst. Sie muß aber lernen, mit Trennung und Begrüßung umzugehen. Wenn Du gehst, verabschiede Dich nicht überschwenglich und lange von ihr, sondern kurz, freundlich und beruhigend. Sonst machst Du es dem Hund noch schwerer. Wenn Du wiederkommst, zeige Deine Freude mit leiser Stimme, versuche so ruhig wie möglich auf sie einzuwirken, aber verbiete ihr etwaiges Festhalten oder Anspringen. Ein kleiner Klaps (bitte nicht heftig, sondern mehr zur Aufmerksamkeit und Unterstreichung Deiner Erziehungsmaßnahme) unter das Kinn, ihr in die Augen schauen und sagen "Nein, jetzt ist es gut!", kann dazu beitragen, daß sich ihre überschäumenden Emotionen etwas senken. Das sollte auf jeden Fall so von der Hündin verstanden werden, daß das keine Bestrafung ist!! Wenn sie Dich anspringen will, drehe Dich zur Seite und ignoriere diese Handlung. Auch von Deiner Seite sollte die Begrüßung nicht übermäßig in die Länge gezogen werden, sondern die Aufmerksamkeit der Hündin recht bald auf etwas anderes gelenkt werden. Hat Deine Hündin starke Trennungsängste? Berichten Deine Nachbarn vielleicht von Heulen oder Bellen während Deiner Abwesenheit? Bachblüten helfen sehr gut bei solchen Ängsten.
Thema: Begrüßungs-Problem!


 
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