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16.02.98 -- Yvonne_Zimmermann

Halti - eine gute Alternative














Hallo Sandra, Rudi und Mecki!

Hexe hat auch ein Halti und ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie hat viel schneller begriffen, was "Fuß" heißt als zu der Zeit, wo ich mit Leinenruck geübt habe.

Empfohlen hat mir das unser Hundetrainer vom Hundesportverein. Seine Begründung:

Im Hals hat der Hund die meiste "Vorwärts"-Kraft. Je mehr der Hund nun an der Leine zieht (bei Hexe ging es darum, weil sie bei anderen Hunden sehr schwer zu halten war,

desto mehr Kraft legt er da hinein. Irgendwann hilft da kein Leinenruck mehr. Das interessiert den Hnud gar nicht mehr, er zieht eben fröhlich weiter.

Beim Halti nun wird der Leinenruck auf den Nasenrücken übertragen (und zwar ohne Schmerzen wie bei Stachel- oder Würgehalsband) , wo der Hund nicht so viel Kraft hat.

Ich muß sagen, ich bin davon begeistert. Ich selbst brauche viel weniger Kraft um Hexe im Vorwärtsdrang zurückzuhalten und Hexe kapiert wesentlich schneller, was sie zu unterlassen hat.

Allerdings haben wir beide ein kleines Problem dabei:

Wenn ich das Halti zuziehe, rutscht es manchmal über Hexes Auge (auf der Seite, wo ich ziehe). Wer schon Erfahrung mit Halti hat:

Was mache ich falsch? Oder wie kann ich es umnähen, an welcher Stelle? Das ist mir sehr wichtig, es geht ja schließlich um die Augen von Hexe, die sich durch das sanfte Halti nicht entzünden sollen, denn sonst wird Halti vielleicht ein Problem für uns.

Besten Dank und tschüß

Yvonne und Hexe

Thema: Kynopädagogin??


 
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