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Hallo Christine,
Ich freue mich.
In der Region Katalonien ,zu der ja auch Manresa gehört,hatte man die Entsorgung der ausgesetzten Hunde in Barcelona und ingesamt dreißig Kommunen einer privaten Firma übertragen.Diese fängt die streunenden oder ausgesetzten Hunde,verwahrt sie zehn Tage (keine Chance,daß sie einen Platz finden.),danach bekammen sie gerade soviel Gas,daß sie ruhiggestellt waren,wurden in Plastiksäcke gesteckt,und mußten dann einige Minuten warten,bis sie an der Reihe waren,lebendig ins Feuer geworfen zu werden.In dieser Zeit sahen sie in grauenvoller Todesangst zu,wie ihre Artgenossen,die früher an der Reihe waren,auf diese bestilalische Weise getötet wurden.
Eine Mitarbeiter dieser Firma drehte heimlich ein Video,und übergab es einer Tierschutzgruppe,die es an katalanische Fernsehanstalten weitergab,die Auszüge zeigten.Das war natürlich unangenehm,und daher versprach die katalanische Regierung Abhilfe.Allerdings wird immer noch dieselbe Firma beschäftigt,und Kontrollen werden vorher angekündigt.Nun,hoffen wir,daß wenigsten die Todesart sich gebessert hat,aber Zweifel sind berechtigt.
Tierheimhunde haben in Spanien kaum Chancen,vermittelt zu werden,denn die bevorzugte Bezugsweise für Hunde sind Geschäfte,die inserieren,daß man bei ihnen jederzeit Welpen jeder beliebigen Rasse kaufen könne.Daher die vielen ausgesetzten Rassehunde,die zu Weihnachten gekauft,vor Antritt des Urlaubs ausgesetzt werden,und irgendwann in einem Plastiksack,halb betäubt,wahnsinnig vor Angst,vor irgendeinem Ofen liegen.
Es hat schon Sinn,sich solcher Hunde zu erbarmen.
Viele Grüße
Christof
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