|
|
Hallo Heike,
so etwas in der Art kommt mir bekannt vor. Wir haben 5 Hunde, darunter ein Westie-Pärchen, wobei unsere kleine Dame ziemlich unkompliziert ist. Der Westie-Rüde ist ein absolutes "Mama-Kind". Schon als wir den Wurf anschauten hat er mich ausgesucht und die anderen einfach weggedrängt. Anfangs hat er auch immer versucht durch Heulen seinen Kopf durchzusetzen und sich gegen manche Dinge zu wehren. Er ist wie mein Schatten und wenn er irgendwo nicht mit hin kann, setzt er sich irgendwo hin und ist bockig. Früher hat er auch geheult. Ich kann nur von meinen sprechen, aber wir haben ihn einfach ignoriert, auch wenn es ab und zu nervtötend war. Bei kleinen Kindern soll man auch nicht sofort springen, wenn sie schreien. Das ist ein Ausdauerspiel, aber Du mußt ihm begreiflich machen, daß er nicht damit durchkommt und auch Dinge tun muß, die ihm nicht so gefallen. Westies sind aber auch mit einen sehr großen Selbstbewußtsein ausgestattet. Meiner hört zwar, aber wenn er etwas gar nicht machen will, dann setzt er sich hin und streikt. Er sieht mich icht einmal mehr an. Ich laß ihn dann einfach sitzen und wenn er dann kommt ignorier ich ihn auch. Er war auch in der Zeit vom 6. bis 11. Monat furchtbar zu ertragen.
Laßt ihn einfach mal heulen. Ihr könnt doch vorher den Leuten die Situation schildern. Die meisten verstehen sicher, daß man sich nicht von knapp 30 cm auf der Nase rumtanzen lassen kann.
Viel Glück und Ausdauer!
Nicole und Ihre "5"
|
