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20.03.00 -- Kathi Eicke

RE: Zuchtziel vefehlt / an Lisa














Hi Lisa,

so langsam kommen wir der SAche näher! Du schreibst von "verantwortungsvollen Hundebesitzern". Wenn es nur solche Hundebersitzer gäbe, hätten wir KEIN Hundeproblem. Es sind ja gerade die "anderen", die solche Hunde vorziehen. Solange nicht "verantwortungsvoll" gezüchtet wird, werden wir immer ein Hundeproblem haben! Wer bitte schön braucht im normalen Leben einen Hund mit solch atypischen Neigungen? Sicher nicht der "normale" Hundesportler! Natürlich ist ein Wehrtrieb vorhanden um das eigene Leben und das der Nachkommen zu schützen. Dieser Trieb richtet sich aber NIE auf das eigene (Familien-)Rudel! Diesesmal verhällt sich der Welpe so "gestört" gegenüber seiner Mutter - das nächste Mal ist es dann das Kinde der Besitzerfamilie? Kein fehlgeleiteter Trieb läßt sich kontrollieren. Ganz im Gegenteil: auf SV-Plätzen sieht man immer wieder (leider sehr) viele Wesensschwache Hunde (mit ach so tollem "Whrtrieb") die Zuchttauglichkeitsprüfung bestehen. Und diese "Krücken" sind dann der Grundstein für die nächste Schäferhundära. Nicht nur die verfehlte Zuchtrichtung ist das Übel sondern auch die fehlgerichteten Ambitionen von Züchtern und "Sportlern". Vor 20 Jahren war gerade der Schäferhund das Sibbbild für Treue und Ergebenheit, Standhaftigkeit. Heute ist diese Rasse eine Karikatur - geschaffen von seinen "Neuschöpfern".

Gruß Kathi
Thema: Gefundenes nicht fressen


 
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