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Hallo Daniela!
So einen "Willi" mußte ich 15 Jahre erdulden (Lhasa-Apso-Dackel-Mix). Ich hatte damals (ich war 11) noch keine Ahnung von Hunden und habe nicht rechtzeitig richtig durchgegriffen. Heute kenn ich den Schnauzen- und Nackengriff, damals hätte er mir geholfen. Nach einigen Jahren war das aber zu spät. Die TA hatte auch immer nicht schlecht gestaunt wie schnell der Hund sich drehen konnte, um zuzubeißen - und ein Dackelgebiß ist auch ganz schön kräftig!
Ich konnte ihn aber als einzige bürsten und streicheln ließ er sich auch nur wenn er wollte. Damals waren Hundeschulen auch noch nicht so verbreitet. Insofern würde ich dir das tatsächlich empfehlen. Es gibt ja auch Einzeltrainings, wo der Hundetrainer zu dir nach hause kommt und sich die Lage vor Ort anschaut, um dir dann konkretere Tips geben zu können. Er sieht dann genau, was du falsch machst bzw. besser machen könntest.
Nur eins: Schreien und Klappse auf den Po helfen nur dir, dich abzureagieren. Bei der Erziehung eines solchen "Löwen" schadet das mehr, als das es hilft. Bei meinem hat das wohl nicht geschadet, es war ihm aber völlig egal.
Viel Erfolg
Katrin
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