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08.03.00 -- Birte

RE: Gefundenes nicht fressen














Hallo Gudrun, ich kenne da nur noch die Mehtode des absoluten Meideverhaltens ähnlich der Reitgerte. Der große Unterschied ist aber, daß du dieses MEideverhalten auch ohne jegliche Art von Schreck oder Schmerz erreichen kannst, einfach durch Frustration. Das funktioniert tatsächlich, es braucht allerdings ein paar Wochen konsequenter Übung. Am besten fängst du so an: du hälst deinem Hund ein Stück Futer in der offenen Hand hin. Will er es nehmen, sagst du einfach emotionslos "nein" und schleßt die Hand. Deine Collies sind ja sclaue Hund und werden nach ein paar Mal rausgefunden haben, daß bei Nei die Hand sich schließt und es nichts gibt. Ist natürlich frustrierend, wo es doch direkt vor ihrer Nase liegt. Egal, diese Übung festigst du so, bis du die Hand auch offen halten kannst und ein nein ausrecht, das dein Hund den Kopf wegdreht und es gar nicht mehr versucht. Dann kannst du zur nächsten Stufe übergehen: du legst das Futter auf den Boden, stellst eine Person direkt daneben, die notfalls einfach ihren Schuh draufstellt. Dann führst du deinen hund an der Leine am futter vorbei. Will er es nehmen, sagst du einfach emontionslos "Nein". Kein Ruck, gar nichts anderes. Will er es doch nehmen, stellt die Person ihren Schuh drüber. Wirklich frustrierend, keine Chance bei Nein ans Futter zu kommen. Das ganze baust du dann in kleinen , aber zunächst immer kontrollierbaren Schritten auf. Ob du es glaubst oder nicht, es funktioniert hervorragend! Sogar meine taube Gipsy guckt kein Futter auf der Straße an, inzwischen auch ohne Nei-Zeichen. Man muß anfangs wirklich nur konseuent sein und verhindern, das sie etwas finden, du nein sagst, es aber nicht verhindern kannst, daß sie es doch fressen. Alles klar? :-) Birte
Thema: Gefundenes nicht fressen


 
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