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Hallo,
ich kann Christof und Gudrun nur zustimmen. Als Kind wurde ich mit 4 Hunden in meiner
Großfamilie groß (einem DSH, einem Dackel, einem ????-mittelgroßem Mischling und einem
Pudel-Jagdhund-Mix). Zu der Familie einer meiner liebsten Freundinnen
gehörte erst ene Dogge, später ein Boxer. Alle diese Hunde waren extrem kinderlieb. Sie
liebten die action, die wir veranstalteten und ließen sich von uns alles gefallen. Und mit
allem, muß ich gestehen, meine ich auch alles, denn Kinder haben manchmal auch komische Ideen
im Spiel mit Hunden, natürlich ohne es böse zu meinen oder den Hundis weh tun zu wollen.
Von daher ist in meinen Augen jeder Hund, der nicht aufgrund von Zucht, Prägung oder schlechten
Erfahrungen übernervös, schreckhaft oder aggressiv ist, ein potentiell kinderlieber Hund. Damit
er das auch
im täglichen Leben ist, darf er natürlich keine schlechten Erfahrungen gemacht haben und sollte
Kinder von
klein auf kennen. Außerdem ist es natürlich wichtig, daß er gut erzogen wird und die Rangordnung für den Hund immer
klar ist. Das gilt aber doch sowieso, egal ob Kinder oder nicht.
Und gilt ebenso für Mischlinge.
Ich kenne eine Familie, die einen kiderlieben Hund suchte, egal welche Rasse und jetzt mit ihren Kindern
und einem Mischling aus dem Tierheim Manresa in Spanien extrem glücklich lebt.
Was die Dalmatiner angeht, so kenne ich leider nur sehr wenige. Die, die ich kenne sind laut ihrer Halter
"laufend krank". Das mag Zufall sein, aber bevor ich mich auf die Rasse festlege, würde ich für mich noch
mal versuchen zu überprüfen, von welchen Rasse/Zucht-bedingten Krankheiten Dalmatiner besonders betroffen
sein könnnen.
Zu der Boxer-Diskussion, finde ich, liegt Ihr Kathi und Susanna gar nicht so weit auseinander. Ihr geht doch beide davon aus, daß Boxer aufgrund ihrer
hohen Reizschwelle und ihres ruhigen Gemüts gut mit Kindern können, aber nur, wenn sie auch gut erzogen und geprägt sind. Oder?
Viele Grüße und allen ein shönes Wochende
Tanja+Achim+Cyril
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