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08.02.00 -- Katrin

RE: Sorgen um die Hinterhand bei der 15-jährigen














Hallo Gudrun!

Ich kann eure Probleme gut verstehen. Damals stand ich mit meinem Lhasa-Apso-Dackel vor ähnlichen Problemen. Er hatte Dackellähme, konnte aber nach langwieriger 4-monatiger Behandlung noch 2,5 Jahre laufen und kurze Spaziergänge waren wichtig zum Muskelaufbau. Er ist fast 15 geworden. Insofern sind 15 Jahre für einen Collie schon ein beneidenswertes Alter (große Hunde werden ja angeblich nicht so alt).

Geholfen hat damals wohl auch "Metacam". Nachdem ich aber schon diverses über Nebenwirkungen bei so ziemlich allen Medikamenten gelesen habe, würde ich das nicht einfach so empfehlen, aber du kannst ja mal deinen TA danach fragen.

Was Treppen betrifft, ist es so, daß gerade das Treppenlaufen zur Abnutzung der Gelenke beiträgt - besonders in dem Alter. Wir haben für unseren Hund einen "Laufsteg" gebaut: Einfach einige Rauhspund-Bretter aneinander geschraubt und mit Teppichrasen durch Tackern bezogen, damit der Hund nicht darauf ausrutscht. Unsere Nachbarn haben zwar auch etwas seltsam geguckt, aber wenn man einen Hund mal so lange hat, dann pflegt man ihn auch im Alter soweit man kann - ist doch klar!

Meine 1. Tierärztin hat hinsichtlich Lebenserleichterung/-erhaltung nichts unternommen - die meinte der Hund hätte wohl Rheuma und das ist halt im Frühjahr und Herbst so mit den Schmerzen. In der Tierklinik hat man dann Herzschwäche und Dackellähme festgestellt und entsprechend behandelt. Schon die Herztablette hat geholfen, daß mein Hund sofort wieder munterer war.

Ich hoffe, daß dir hier jemand eine Tierklinik in Düsseldorf empfehlen kann. Falls nicht, würde ich auf gut Glück einfach eine andere ausprobieren.

Viele Grüße Katrin
Thema: Sorgen um die Hinterhand bei der 15-jährigen


 
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