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03.02.00 -- Petrica Fischer

RE: Magendrehung














Als erstes: vielen Dank für Eure mails.

Auch ich wusste, dass die grossen Rassen unter Umständen daran erkranken können. Aber irgendwie dachte ich immer, erst im Alter. Auch ich habe immer zweimal am Tag gefüttert und immer zugesehen, dass sie vorher und nachher nicht am toben ist. Darauf habe ich sogar sehr peinlich geachtet. Sie war am Samstag ganz normal, fit, lustig. Habe mich noch mit einem Bekannten getroffen und wir sind - wie sehr oft - am Nachmittag mit den Hunden spazieren gegangen. Alle drei fit, vorgerannt, zurückgerannt, mal gespielt, mal geschnuppert. Also wie immer. Gegen 18 Uhr haben wir gefüttert, sie hat normal gefressen. Ca eine Stunde später hat sie Futter erbrochen. Aber nicht alles, nur ein wenig und ziemlich unverdaut. Nunja, das kommt manchmal vor, da sie auch immer gerne Gras gefressen hat. Dabei habe ich mir eigentlich noch nichts gedacht. Dann lag sie zu meinen Füssen - wie immer. Gegen halb neun stand sie auf und machte erneut die Anstalten zum Brechen, aber es kam nichts. Und dann schwoll innerhalb von 15 Minuten der Bauch an, dass ich dachte, sie paltzt wirklich gleich. Noch viel dicker als bei einem hochträchtigen Hund und ganz hart. Ich dachte dann sofort an die gefürchtete Magendrehung und wir sind sofort losgerast zum Tierarzt. Er bestätigte dann auch unseren Verdacht, sagte mir auch gleich, er habe die OP bis jetzt zweimal durchgeführt. Einmal ist es gelungen, der Hund hatte überlebt. Der zweite nicht. Eine andere Chance hatte ich nicht. Della hat es nicht geschafft. Es kam also wirklich ganz plötzlich und unerwartet.

Petrica
Thema: Magendrehung


 
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