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Hallo Gabriele,
ich würde dir zuerst auch unbedingt eine gründliche tierärtztliche Untersuchung empfehlen.
Was du jedoch beschrieben hast, kenne ich auch aus den ersten Monaten von unserem Bobby (auch Malteser). Er hat sich am liebsten füttern lassen, hat aber dabei so getan, als ob er gleich sterben müßte. Wir haben wirklich ALLE möglichen Untersuchungen machen lassen, er war jedoch "nur freß-verhaltensgestört". Wir mußten ihn dann (höchstens) 48 Stunden hungern lassen, bis er selber wieder gefressen hat. Mir hat es dann auch echt leid getan, ich habe wirklich mitgelitten. Das hat dann aber nicht länger als ca. 30 Stunden gedauert, und er hat dann doch von selbst wieder gefressen. Und heute frißt er auch nicht besonders regelmäßig: mal frißt er wie verrückt, dann frißt er 1-2 Tage nichts. Ich denke, daß er selbst weiß, wann er Hunger hat (er ist ja inzwischen schon ein "erfahrener" Herr von 10 Jahren). Er versucht es aber trotzdem immer wieder, am Tisch was abzubekommen (du weißt ja selbst, wie so ein Malteser schauen kann), aber wir sind dann auch unerbittlich (was wirklich schwer fällt...).
Was die tränenden Augen betrifft: seit wir das Hundefutter umgestellt haben, hat er überhaupt keine Probleme mehr damit. Vielleicht hilft es ja schon, darauf zu achten, daß im Hundefutter keine künstlichen oder natürlichen Farbstoffe (wie z.B. Carotin o.ä.) enthalten ist. Mir ist mal gesagt worden, daß das weiße Fell der Malteser + Co. manchmal die Farbe der Farbstoffe annehmen würde. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber wir müssen bei Bobby nichts Farbiges mehr rausschneiden oder sonstwie korrigieren.
Ich hoffe, daß es bald klappt mit Cleopatra und dem Fressen!
Viele Grüße von
Henni
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