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22.11.99 -- Klaus Christen

RE: Was tun bei übertriebenen Beschützerinstinkt














Ich hatte mal einen Schäferhund-Rüden aus dem Tierheim. Der zerlegte jeden, außer meine Frau und mich. Wir haben dies sehr schnell erkannt und die Konsequenzen gezogen. In den folg. 8 Jahren (Oliver war bereits 3 als wir ihn holten und wurde wegen schwerer HD dann vom Tierarzt eingeschläfert - dies als allg. Hinweis, damit es nicht heißt....). Wir sperrten ihn, sobald Besuch kam, in ein anderes Zimmer. Auf der Terrasse, mit Gästen, kam er an die Leine, die Gäste waren außerhalb des Gefahrenkreises (so durfte er wenigstens am Leben teilhaben). Ansonsten habe ich gelernt, um 2 sec. schneller ein Reh zu erkennen, Spaziergänger zu orten, damit der mir nicht durchwitscht. Kurzum, es war kein Vergnügen, aber Dritten den Hund zuzumuten, der uns sehr, sehr liebte, wollten wir nicht. Kurzum, wegsperren. Noch eine fiese Anmerkung: Wenn Hausierer vor der Türe standen, nahmen wir Olli an dem Halsband und ließen ihn so richtig toben. Wir hatten nie einen Einbruch, obwohl wir einsam wohnten.
Thema: Was tun bei übertriebenen Beschützerinstinkt


 
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