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Hallo Gaby,
vielleicht ist es auch ein bisl Glück, wenn das Tier in seiner Panik zum Besitzer findet. Bei Clairence ist die Bindung zu seinen Frauchen eigentlich auch sehr gut, so dass er immer und überall abgeleint geführt werden kann. Allerdings hatte er wohl in dem Moment die Flucht ins Auto vor, war auf den Parkplatz zurück gefegt, wo ihn auch jemand gesehen hat. Die Lehm-Abdrücke seiner Pfoten waren noch am Freitag deutlich zu sehen, wo er versuchte, den Wagen zu öffnen. Er soll dann mehrfach um den Wagen geflizt sein, es immer wieder versucht haben und schließlich in heimatlicher Richtung den Kanal entlang gesaust sein. Nun ist ein Collie keine Brieftaube und "Lassie" eben doch ein Märchen. Sonst wäre er spätestens über Nacht zu Hause angekommen. Er muss also irgendwann umgedreht sein und in diesem Waldgebiet nach seinen Frauchen gesucht haben, wahrscheinlich ungefähr da, wo sie gemeinsam gelaufen sind.
Ganz doll loben muss ich an dieser Stelle die Bewohner der umliegenden Gemeinden, die direkt an den ersten beiden Tagen Tina anriefen, um Bellzeichen und Sichtkontakt zu melden, die helfen wollten und dies z. T. mit Taschenlampen im Dunkeln auch noch versucht haben.
Man, bin ich froh, dass wir das alles hinter uns haben!
Viele Grüße
Gudrun + derzeit "nur" 7 Collies
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