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05.11.99 -- Gudrun_Beck

Wer riskiert freiwillig einen Hundekampf?














Liebe Susanne,

je nachdem, wie welcher Hund zupackt, muss man schon froh sein, wenn man nachher mit Nähen alles wieder repariert bekommt. Ich denke nur an den armen alten Belg. Schäferhund in unserer Straße, der seit einem Hundekampf nur ein Auge hat... Immerhin geht es hier nicht mehr um Welpen.

Andererseits hat mein recht dominanter Aron, wenn er auf einen ebenso dominanten Rüden traf und sie sich in die Haare bekamen, nie einen Schaden angerichtet und auch nie ernsthaft was abbekommen. Man kann sich nur leider nicht darauf verlassen, dass nichts passiert. Ich habe Aron mit 2 J. vorübergehend am Halti geführt, wo fremde Rüden zu erwarten waren, die er definitiv nicht mochte. Mit strenger Unterordnung (vor allem dem Platz-Kommando) habe ich unser Problem abgestellt.

Er liebt zwar fremde dominante Rüden nach wie vor nicht, aber er weiß, das auf das geringste Anzeichen von Aggressivität seinerseits das Platz-Kommando und der Entzug der Freiheit folgt. Angeleint vorbeigeführt, reagiert er durchaus noch auf aggressive Anmache, bleibt aber bei Fuß, ja, kommt sogar von selbst bei Fuß, weil er genau weiß, dass das jetzt dran sein wird...

Ich persönlich hätte keine Lust darauf, ihn von einem stärkeren, fremden Rüden unterordnen zu lassen. Abgesehen von den gesundheitlichen Risiken, kann der Versuch auch scheitern und er wird nach einer schmerzhaften Begegnung erst recht zum Raufer.

Das Halti ist wirklich zu empfehlen, genau wie die Unterordnung.

Viel Erfolg!

Gudrun
Thema: Rüpelhaftigkeit.


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