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15.01.04 -- Birka

RE: Kann Erschütterung epileptische Anfälle auslösen?/Gudrun














Hallo Gudrun,
CT wäre sicher eine Möglichkeit, und wenn Geld jetzt keine Rolle spielen würde, wäre es schon eine Beruhigung, wenn dann da nichts zu finden wäre. Aber ich denke wie Du, wenn die was finden, was dann? Angenommen, man sieht da was, wird es kaum eine vernünftige therapeutische Option geben, das ist u.U. ja schon bei Menschen schwierig. Wenn es sowas wie eine Gehirnerschütterung war, vielleicht ein kleines Ödem oder sowas, gibt sich das von selbst. Ein Tumor ist nicht wahrscheinlich (es sei denn, das wird jetzt eine Serie, dann muß man darüber nachdenken, also mit Serie meine ich wirklich regelmäßig, nciht nur einmal im Jahr nach einem Rumpler), eine Gehirnblutung scheidet für mich auch aus, dann wäre sie jetzt nicht so fit. Es gibt diese TIA's, sog. transistorische ischämische Attacken. Das sind minimale Durchblutungsstörungen, z.B. durch ein Mini-Gerinnsel, die führen bei Menschen u.U. zu solchen kurzfristigen Ausfällen (wobei Du ja nicht mal genau weißt, was im Gehege passiert ist und wie das aussah) und sind oftmals Vorboten für einen Schlaganfall. Das kann man aber nur diagnostizieren, wenn es auftritt, und ich weiß nicht, ob ein TA davon schon mal was gehört hat und ob es das bei Hunden gibt. Wäre aber denkbar, weil HUnde auch Schlaganfälle bekommen können. Die Therapie wären gerinnungsfördernde Medikamente, z.B. Aspirin. Evtl. könnte eine Blutuntersuchung da helfen, z.B. Gerinnung testen. Aber das wird alles ein ziemlicher Aufwand und ohne daß es sicher ist, daß man was findet. Also bleibt Dir eigentlich ncihts übrig, als abzuwarten und sie gut beobachten, das aber schon gründlich. Und wenn sowas wieder auftritt, wirst Du vermutlich handeln müssen. Aber wenn es Arabelle jetzt wieder wirklich gut geht, war's da ja vielleicht.

Mit Nemo ist es so eine Sache, also ich habe schon emotionale Probleme, ihm tagelang ncihts zu geben, wobei ich da mittlerweile schon gelassener bin als früher. Ich vermute, er hat was im Magen oder Darm, und jetzt warte ich noch mal ein paar Tage und dann sehe ich ,was ich mache. ES könnte schon auch damit zusammenhängen, daß er zur Zeit gar keinen Hundekontakt hat, aber eigentlich glaubei ch das nciht so recht. Wann immer Nemo solche extremen Phasen hatte, war was, das letzte Mal ein Bandwurm. Oder eben auch besagte Prostata, auch da habe ich früher schon erlebt, wenn die zu groß war, daß er dann keinen Hunger hatte. Jedenfalls nervt es mich, auch wenn ich weiß, daß es nichts Schlimmes sein kann. Aber es reißt halt nie ab. LIebe Grüße Birka

Thema: Kann Erschütterung epileptische Anfälle auslösen?


 
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