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30.12.02 -- Gudrun_Beck

RE: Offensive Aggression: öfter aus Frustration als aufgrund von Dominanzproblemen/Gudrun














Hallo Birgit,

Du kannst von Glück reden, wenn es mit Désirée zu keinem ernsthaften Unfall kam. Die Selbstverständlichkeit, mit der man früher Kindern beibrachte: "Hunde können beißen", gibt es nicht mehr. Jeder Hund hat sich zu benehmen, sonst wird er als gefährlich eingestuft und schnell von den Behörden zum Tode verurteilt. Die Toleranz in unserer Gesellschaft ist eine abnehmende. Du schreibst: "...und auch ich hatte des öfteren Plessuren" - typisch für Unfälle mit solchen Hunden sind die in der eigenen Familie. Ärzte sind (neuerdings?) in der Pflicht, auch solche innerfamiliären Beißunfälle zu melden, damit entsprechende Hunde als "gefährlich" eingestuft werden.

Ich finde es wirklich sehr tierlieb von Dir, dass Du trotz der Unannehmlichkeiten bis zum Schluss zu Désirée gehalten hast. Es gibt immer noch Leute, die einen einmal auffällig gewordenen Hund ganz einfach abtun als "böser Hund", wie wenn er selbst schuld wäre. Ich finde es wirklich klasse, wie Du aus Deinen Fehlern gelernt hast und wie gut Du mit Désirées Nachfolgern klarkamst und klarkommst.

Viele Grüße aus dem verregneten Harz!

Gudrun + Bande, für die jedoch meistens gilt: "Bellende Hunde beißen nicht!"
Thema: Offensive Aggression: öfter aus Frustration als aufgrund von Dominanzproblemen


 
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