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04.01.02 -- Juliane H.

RE: Ein Hund zu dick der andere viel zu dünn!an Barbara














Hi Barbara,

Laboradors sind bekannt dafür, dass sie zur Fettsucht neigen. Es ist medizinisch gesehen so, dass sich die Anlage der Fettzellen schon in der Kindheit festlegt und wenn von Anfang an immer gut gefüttert wurde, dann ist die Größe und Beschaffenheit der Fettzellen im Organismus wesentlicher umfangreicher als bei einem immer etwas kurz gehaltenen Hund.

Ebenso musst Du sehen, dass eine Abmagerungskur nur über einen größeren Zeitraum durchzuführen ist, da sonst der Gesundheitszustand des Tieres leidet.
Die Hündin ist 8/9 und kastriert, weitere Kriterien die eine Abnehmkur erschweren, da der Altersstoffwechsel nochmals den Engeriebedarf senkt. Man kann davon ausgehen, dass eine Rationsberechnung für den normalen Erhaltungsbedarf um mind. 30% gekürzt werden muss in dem Alter und bei Fettleibigkeit. Nur so kann auf Dauer (so gemeint, also mind. ein Zeitraum von 12 Monaten), eine dauerhafte Gewichtsreduktion erfolgen. Dabei ist mageres fettfreies Fleisch zu fütteren, sowie zweimal die Woche Lunge die kalorienarm aber sattmachend wirkt.
Fütterst Du Frisch und Roh??

Beim Rüden würde ich sagen, da Du ja beschreibst, dass er sehr aktiv, um nicht zu sagen hyperaktiv ist, solltest du fettreicheres Fleisch sowie Zusätze von hochwertigen Fetten bevorzugen.
Wieviele TAs hast Du untersuchungstechnisch damit beauftragt herauszubekommen ob den Hunden was fehlt?

Juli
Thema: Ein Hund zu dick der andere viel zu dünn!


 
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