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hallöchen,
ich weiss nicht, ob das, was ich jetzt schreiben werde etwas bringt... ich schreibs trotzdem! ;-)
ich habe (damals noch hundelos) in einer WG gewohnt und eine mitbewohnerin hatte einen hund. dieser hund, wenn er einmal im haus war, hat jeden angegriffen, der die türschwelle betrat. schimpfen, wegholen und einsperren, alles ideen der besitzerin, halfen nichts! der hund biss auch etliche male so heftig zu, dass die betreffenden personen das haus nicht mehr betreten wollten :-(
irgendwann war die besitzerin richtig überfordert, sie erwartete 'ne menge besuch und ich habe mich um den aufgebrachten hund gekümmert...
die türe ging auf, besuch stiefelte rein, hund suhlte sich in seinen agressionen :-/ ich hab mich auf den boden neben den hund gesetzt, habe den hund festgehalten (umarmt + gekrabbelt) und habe ihm gesagt, wie toll er aufgepasst hätte und ihn ruhig dazu aufgefordert still zu sein... siehe da, hundi grummelte noch 30 sec. und dann war schluss, er schnüffelte noch mistrauisch am besuch herum und konnte letzendlich von jedem angefasst und gestreichelt werden. natürlich habe ich mich beim streicheln und anschnüffeln, sitzend + auf dem boden, neben dem hund befunden. das muss wirklich komisch ausgesehen haben, aber egal! es hat geholfen ;-)
der hund hatte einfach nur angst. richtige existenzielle angst und brauchte jemanden, der ihm diese angst nehmen konnte...
überleg mal kaeselein, ob dein hund nicht auch nur angst haben könnte und wie du ihm diese nehmen kannst...
grüsse, trici
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