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Hallo Christine,
also wenn ich mir so anhöre (gebe zu das Video noch nicht gesehen zu haben)hat das für mich schon den charakter von "wild in der Gegen rumclickern".
Denn wenn ich mir überlege das Grundkonditionierung, Verständnisübungen, weiterführende Übungen mit dem Abspruch das der HUnd alles verstanden hat was er tun soll innerhalb von zwei stunden mit Pausen gelernt haben soll, dann kann der Húnd für mich eigentlich nur verstanden haben, hey wenns clickt gibts Leckerchen/Spielzeug.
Wobei mich die Frage interessieren würde wie jemand bei jedem Click mit Spielzeug bestätigt und dann einen Übungsaufbau bertreibt, da ich ja durch Spiel und abnahme des MO's jedesmal neu konzentrieren muß.
Zudem muß ich sagen, wenn ich so manches mal sehe wie mit dem Click umgegangen wird, kommt es oben genannten Ausspruch schon sehr nah. Den ganzen Tag wird nach jedem erwünschten Verhalten der Hund über den Clicker "aufmerksam" gemacht. Und ich zweifle eben an ,dass der HUnd weiß was er da so richtig gemacht hat.
Denke man kann den Clicker sehr vielseitig verwenden, auch mit Clicker +Leckerchen in seiner Kombination, wenn man hergeht und einzelne Übungen trennt und darüber einübt bis ein Verständnis für diese Handlung erfolgen kann.
Auch über die im Vorfeld gegebene Anweisung und die verbundene "richtige " Handlung des Hundes kann man so sicherlich den Clicker nutzen.
Aber wenn ich Fuß geübt habe will ich zu irgendeinem Zeitpunkt dieses Fúß laufen können, als wenn ich den Clicker in der Hand hätte ohne Konzentrationsabbau. Dies konnte ich bei den Clickern und Leckerchen auf Dauer nicht beobachten. (OK gebe zu Fuß ist ne doofes Beispiel) Entweder rannten die Leute anschließend ewig mit dem Clicker rum, wenn Fuß gagangen werden mußte oder das Mindestziel wurde soweit runtergeschraubt , dass es nicht mehr auf die Ausführung ankam sondern eher darauf dass der HUnd irgendwie bei Fuß bleibt.
Grüße Silvia
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