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29.09.99 -- Gudrun_Beck

Das Tempo sollte der Hund bestimmen














Liebe Uta,

ich war nicht dabei und vielleicht würde es mich auch tierisch ärgern, aber ich denke, es muß nicht unbedingt Tierquälerei sein, wenn man seinen Hund mit dem Auto Gassi führt. Ich war mal bei meiner Schwester in der Eifel und hatte so weite Wiesenwege auf dem letzten Stück vor ihrem Hof zu fahren, daß ich es auch witzig fand, meine ohnehin quengelig werdenden Collies laufen zu lassen. Ich maß NEBEN Aron 50 km/h! Dieses Wettrennen, bei dem ich natürlich auch Rücksicht nahm und darauf achtete, daß meine Hunde nicht abgehängt und damit verängstigt wurden, schien ihm große Freude zu bereiten. Auch mein flottestes Jogging-Tempo ist für ihn langweilig und fad. Inzwischen zieht er seit fast 4 Jahren den Trainingswagen alleine oder mit Belanas Hilfe und erreicht Spitzengeschwindigkeiten von über 30 km/h mit 85-100 kg hinter sich. Auch jetzt versucht er es mit jedem Radfahrer aufzunehmen. Ein übermütiges "Wuff!" beim Überholen genügt seiner Eitelkeit. Ich beschränke mich darauf, rechtzeitig die Klingel zu betätigen und für maximalen Abstand zum Radfahrer zu sorgen. Wenn Hunde allerdings gezwungen werden, ein bestimmtes Tempo durchzuhalten, finde ich das auch gemein. Trotzdem kann es sein, daß die so Gassi geführten weit gesünder leben, als die Hunde, die bei Regen schlicht im Garten abgestellt werden, weil sie keiner ausführen will. Das fällt weniger auf, ist aber für ein Lauftier wie einen Hund das Allerschlimmste.

Gruß

Gudrun
Thema: Hunde hinter dem Auto herlaufen lassen


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